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  5. Marcel Schäfer lernte Umbruch beim VfL Wolfsburg: „RB Leipzig wusste nicht, was Leiden bedeutet“

SPortchef Schäfer lernte Umbruch in Wolfsburg „RB wusste nicht, was Leiden bedeutet“

In der letzten Saison hat RB Leipzig das internationale Geschäft verpasst. Es war ein schmerzhafter Einschnitt in der Fanseele, der im Team zu einem weiteren personellen Umbruch geführt hat. Sportchef Marcel Schäfer sprach nun über seine Arbeit der vergangenen Monate.

13.10.2025, 13:22
Marcel Schäfer sprach erneut über den Umbruch bei RB Leipzig.
Marcel Schäfer sprach erneut über den Umbruch bei RB Leipzig. (Foto: imago/HRH-Foto)

Leipzig/msc – Marcel Schäfer ist seit etwas mehr als einem Jahr Geschäftsführer Sport von RB Leipzig. Seine erste Saison endete mit der Entlassung von Marco Rose als Trainer und dem verpassten internationalen Geschäft. Der darauf folgende Transfersommer brachte wieder einmal eine große Veränderung des Kaders, auch aufgrund wirtschaftlicher Entscheidungen. Für den 41-Jährigen war es nicht die erste Umstrukturierung dieser Art, erklärte er im Interview bei RB-Fans.de.

Schäfer lernte Umbruch in Wolfsburg

Der langjährige Wolfsburger Profi, der sich beim VfL auch seine ersten Sporen als Manager verdiente, hatte bei den Niedersachsen schon nach seinem Beginn ab 2018 mit Sparzwängen zu tun und löste dort die Aufgaben erfolgreich. Nach zwei Relegationsjahren sprangen einstellige Tabellenplätze und sogar die Teilnahme an der Königsklasse heraus. „Zur Wahrheit gehört auch, dass wir diese Leistungen anschließend leider nicht bestätigen konnten“, sagt er heute. 

Für Leipzig sei nun die Erfahrung des Misserfolges vollkommen neu, findet er. „Aus meiner Sicht wusste der Club als ein Bundesligist aber auch noch gar nicht so richtig, was ‚leiden‘ bedeutet“, wird Schäfer zitiert. Seit dem Aufstieg ins Oberhaus hatte RB immer international gespielt. Viele äußere Faktoren, von Dauer- und Dreifachbelastung und daraus entstandenen Verletzungen, führt Schäfer als Gründe an. 

Aber sagt auch: „Es war aber nicht immer nur Pech und Unglück, sondern wir haben auch unseren Teil dazu beigetragen. Die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, haben nicht wirklich funktioniert“, so der RB-Sportchef. Dafür, dass Leipzig wieder in die Spur kommt, hat er jüngst einiges, „aber nicht alles, was wir uns vorgenommen haben, umsetzen können.“

Schäfer redet nie über Online-Marktwerte

Zu den Erfolgen zählt die Verpflichtung von Yan Diomande für 20 Millionen Euro. Dass dieser auf dem Transfermarkt zuvor nur mit 1,5 Millionen Euro bewertet wurde, hat für Schäfer nie eine Rolle gespielt. „Intern haben wir uns noch nie darüber unterhalten, welchen Marktwert ein Spieler zum Beispiel auf transfermarkt.de hat“, sagt er.

Die Leistungen des 18-Jährigen geben ihm recht. Der wurde von Ole Werner in allen sechs Liga-Spielen eingesetzt und bewies nun auch im Trikot der Elfenbeinküste mit einem Tor beim Debüt seine Qualität. Er habe aber „noch nicht all das gezeigt, was wir in ihm sehen“ unterstreicht Schäfer. Luft nach oben sehe er bei dessen finalen Entscheidungen und dem Torabschluss. „Er kann ein unfassbarer Spieler werden.“

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