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  5. Teutonia-Verteidiger: "RB Leipzig bringt nicht so viele Fans mit"

Pokalduell von RB Leipzig mit TeuTonia Ottensen Coffie: "Wir wollen das Spiel einfach genießen"

RB Leipzig hat in der ersten Runde des DFB-Pokals mit Teutonia Ottensen einen Amateurklub als Gegner zugelost bekommen. Die Freude auf Seiten der Gastgeber darüber war groß, erklärte Innenverteidiger Marcus Coffie.

Von RBlive/msc Aktualisiert: 07.06.2022, 07:58
Marcus Coffie feierte mit Teutonia Ottensen den Landespokal.
Marcus Coffie feierte mit Teutonia Ottensen den Landespokal. imago/GEPA

Im Interview auf Fussball.de, der Amateurplattform des Deutschen Fußball-Bund (DFB), sprach der Innenverteidiger des Regionalligisten über die Reaktionen im Team auf die Auslosung.

Teutonia Ottensen weicht gegen RB Leipzig vermutlich auf ein größeres Stadion aus

RB Leipzig sei einer der größten Gegner, die man hätte bekommen können, findet er. "Wir freuen uns alle riesig auf das Spiel und sind sehr gespannt, was da auf uns zukommen wird." Teutonia Ottensen, zentral in Hamburg gelegen, hat beim FC St. Pauli angefragt, um das Spiel am Millerntor auszutragen, aber eine Abfuhr kassiert. Coffie selbst würde sich auch darüber freuen, das Spiel im eigenen Stadion auszutragen. "Da RB Leipzig nicht so viele Auswärtsfans mitbringt wie andere große Vereine in der Bundesliga, muss man erst einmal sehen, mit wie vielen Zuschauern da überhaupt gerechnet werden muss", sagt er.

Eine Runde weiter zu kommen steht nicht im Vordergrund, wenn der Viertligist das Champions-League-Team empfängt. "In erster Linie geht es darum, so ein Fußball-Highlight zu genießen." Das Spiel eine Weile offen zu halten, wäre bereits eine "Sensation". Den Gewinn des Landespokals hatte seine Mannschaft bereits "ordentlich begossen".

Coffie schnupperte an der Profikarriere

Marcus Coffie hat mit seinen 27 Jahren bereits bei Profiklubs gespielt. Der SC Freiburg steht genau so in seiner Vita wie Holstein Kiel und der FC St. Pauli. "Mit 15, 16 bin ich regelmäßig zu Lehrgängen der deutschen U-Nationalmannschaften eingeladen worden. Bei einem dieser Lehrgänge bin ich wohl Scouts des SC Freiburg aufgefallen, also wurde ich angesprochen, ob ich mir einen Wechsel zum Sportclub vorstellen könne", erzählt er. Anschließend ging er über eine private Akademie sogar für elf Monate nach England und kickte in Birmingham, allerdings nur in Testspielen gegen Vereine aus dem Ligabetrieb.