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  5. Max Eberl bei RB Leipzig vorgestellt: So reagieren Freund und Feind

Von "Willkommen" bis "Weißt du,  wo du arbeitest?!" Reaktionen auf die Vorstellung von Max Eberl bei RB

Max Eberl hat sich auf einer Pressekonferenz als neuer Geschäftsführer Sport von RB Leipzig vorgestellt. Wir haben einige Reaktionen auf die Personalie zusammengetragen.

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 09.12.2022, 15:43
Max Eberl ist der neue starke Mann bei RB.
Max Eberl ist der neue starke Mann bei RB. MAGO / Revierfoto

Seit 1. Dezember ist er bei RB Leipzig tätig, am Freitag fand die offizielle Auftaktpressekonferenz am Cottaweg statt. Max Eberl ist beim Fußball-Bundesligisten der neue Geschäftsführer Sport und will den Klub in den kommenden Jahren zu neuen Höhen führen. Wir haben einige Reaktionen auf das Engagement des Ex-Gladbachers zusammengestellt. 

Die Leipziger Fans begrüßten den neuen starken Mann im Sport erwartungsgemäß mit offenen Armen. "Herzlich Willkommen. Lassen Sie sich niemals unterkriegen", schrieb Anna Bender auf der Facebookseite von RB Leipzig. "Willkommen in Leipzig und viel Freude und Erfolg", kommentierte Volker Lotzmann. "Super Sportdirektor. PACKEN sie es an", gab Torsten Sichert Eberl mit auf den Weg.

"Bei RB kann er sich jetzt austoben"

Eberls Vorstellung rief natürlich auch Kritiker auf den Plan. "In Gladbach einen Trümmerhaufen hinterlassen, mit auslaufenden Verträgen. Bei RB kann er sich jetzt austoben, das Geld muss ja nicht erwirtschaftet werden", schrieb Georg Bettzieche auf der Facebookseite von "Bild Leipzig". 

Ein Twitter-User wies auf die früheren kritischen Aussagen von Eberl zum Modell RB Leipzig hin. "50+1 als Grundsatz definieren aber für RB arbeiten ist wie als Tönnies den Tierschutz als oberstes Gebot zu sehen", heiß es.

RB Leipzig: Kritik an Eberl von 11 Freunde

Auch das traditionell RB-kritische "11 Freunde"-Magazin konnte sich einen Seitenhieb auf Eberl - natürlich - nicht verkneifen. Seine PK-Kritik an der „totalen Kom­mer­zia­li­sie­rung“ des Fußballs und der Hinweis, dass das Spiel an sich im Vor­der­grund stehen müsse und nicht das „Busi­ness drum­herum“, kommentierte 11 Freunde so: "Und mit Blick auf die Spon­so­ren­wand hinter ihm will man fragen: Samma, weißt du wo du arbei­test?!"

Das RB-Bashing geht wiederum den Fans des DFB-Pokalsiegers auf die Nerven: "Die Hasskommentare werden doch (leider) in Zukunft schon fertig getippt sein, wenn Eberl nur "Guten Tag" sagt", schreibt "Herr Hallmackenreuther" auf Twitter. "Wer war denn eigentlich der letzte RBL-Kritiker, der sich noch sachlich konstruktiv mit den unschönen Seiten von RBL beschäftigt hat?"