Bericht nennt Details "Alleingänge" und Geld: Ist der FC Bayern unzufrieden mit Max Eberl?
Nach seinem Aus bei RB Leipzig ist Max Eberl offenbar auch beim FC Bayern München nicht unumstritten. Ein Bericht nennt Probleme mit dem Sportvorstand.
München – Knapp ein Jahr ist Max Eberl als Sportvorstand beim FC Bayern München im Amt. Ein Bericht des "kicker" legt nun nahe, dass der Ex-RB-Funktionär beim Rekordmeister auch für Irritationen sorgt und schon unter Druck steht.
"Eberl neige zu Alleingängen", heißt es im Text, was bei der mächtigen Vereinsführung an der Säbener Straße nicht gut ankommt. Auch schlechte Kommunikation des Managers sei ein Problem.
So soll Eberl den Topspielern Alphonso Davies und Jamal Musiala gigantische Gehälter für eine Vertragsverlängerung angeboten habe – ohne Rücksprache mit dem Verein. Eigentlich, so heißt es, will und muss der Rekordmeister bei Gehälter Geld einsparen.
Max Eberl arbeitet nur zehn Monate bei RB Leipzig
Kritisch wird in diesem Zusammenhang auch gesehen, dass Eberl bislang keine Großverdiener verkaufen konnte. Leon Goretzka und Kingsley Coman waren Kandidaten, spielen aber noch immer in München. Den Bayern drohen nun rote Zahlen, sehr zum Ärger der Klubbosse.
Eberl war Ende September 2023 nach nur zehn Monaten im Amt bei RB Leipzig freigestellt worden, weil er Gerüchte um einen Bayern-Wechsel nicht klar dementiert hatte. Ein halbes Jahr später heuerte er dann bei seinem Herzensverein an, der ihn lange und intensiv umworben hatte.