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Medizincheck nicht bestanden Transfer-News: Okafor wechselt nicht zu RB

Milan-Stürmer Noah Okafor sollte in Kürze bei RB Leipzig vorgestellt werden – sofern der verletzungsanfällige Angreifer den Medizincheck bestehen würde. Diesen hat er Berichten zufolge nicht bestanden.

13.01.2025, 13:00
Sollte Leipzigs neuer Stürmer werden: Noah Okafor.
Sollte Leipzigs neuer Stürmer werden: Noah Okafor. (Foto: imago/Goal Sports Image)

Leipzig/hen/ukr – Noah Okafor wechselt nicht zu RB Leipzig. Mehrere Medien, darunter zuerst Sky, berichten, dass der 24-Jährige Schweizer den Medizincheck nicht bestanden hat. Die Berichte decken sich mit Informationen von RBlive.

Okafor sollte Openda Beine machen

Okafor sollte den Sturm um Benjamin Sesko und Lois Openda verstärken. Der flinke Spieler war viele Jahre Profi beim Red-Bull-Team aus Salzburg gewesen, ehe er vergangenes Jahr zum AC Mailand wechselte. RB hätte ihn mit Kaufoption leihen können.

Der Jet mit Noah Okafor an Bord war 12.46 Uhr am Leipziger Flughafen gelandet. RB Leipzig war sich nach einer Verzögerung mit dem Stürmer des AC Milan sowie dem Klub einig über eine Leihe geworden. Zunächst bis Saisonende sollte der Schweizer Nationalspieler zeigen, dass er Lois Openda Konkurrenz machen kann. Danach hätten die Leipziger den früheren Salzburger für etwa 15 Millionen Euro kaufen können.

27 Verletzungen und Krankheiten in sechs Jahren

Der Angreifer stand für die Rossoneri in dieser Saison in 16 Partien über 550 Minuten auf dem Platz und durfte nur sechsmal in der Startelf ran. Dabei gelangen ihm ein Treffer und zwei Vorlagen.

Am frühen Mittag fand der Medizincheck statt. Die RB-Ärzte sollten genau hinsehen, denn Okafor hatte seit 2018 27 Verletzungen und Krankheiten und verpasste dadurch 92 Spiele – die Comeback-Zeiten mit Kurzeinsätzen nicht mitgerechnet. Aktuell laboriert der 1,85-Meter-Mann an einem Riss in der Wadenmuskulatur. Offensichtlich waren sie von seinem körperlichen Zustand nicht überzeugt.

RB sieht sich im Angriff weiter zum Handeln gezwungen, da Yussuf Poulsen gerade erst von einer Oberschenkelverletzung (Muskelbündelriss) zurückkommt, André Silva in der Hinrunde kaum eine Rolle spielte un ein Verkaufskandidat ist. Somit sind Marco Roses Optionen in der Offensive abgesehen von den Stammspielern Benjamin Sesko, Lois Openda, Antonio Nusa und Xavi begrenzt.