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Sieg verpasst Mit Rangnick auf der Piste: Ski-Legende stürzt bei Charity-Event

Im Rahmen der Hermann-Maier-Star-Challenge nahm der frühere RB-Sportdirektor an einem besonderen Skirennen teil. Im Team mit Maria Höfl-Riesch verpasste der österreichische Nationaltrainer aber den Sieg.

16.01.2025, 15:12
Ralf Rangnick fuhr sein erstes Skirennen.
Ralf Rangnick fuhr sein erstes Skirennen. (Foto: Imago / GEPA pictures)

Flachau/msc – Bei einer Charity Veranstaltung am Montag im österreichischen Flachau nahm der frühere Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig Ralf Rangnick an einem Skirennen teil. Im Team mit der ehemaligen deutschen Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch kämpfte er um das Preisgeld von 15.000 Euro für einen guten Zweck.

Höfl-Riesch nahm volles Risiko

Bei dem Charity-Modus ging es nicht rein um die insgesamt schnellste Abfahrtszeit, sondern um die Differenz der Promis zur Zeitvorgabe durch ihre Teampartner, die früheren Skiprofis.

Höfl-Riesch legte mit ihrem Rennen vor, vor aber in einer Kurve zu nah an die Stangen und fädelte mit dem linken Arm ein: Das Rennen beendete die 40-Jährige mit einem Sturz. "Das hat mir ja beim Zuschauen schon weh getan", sagte Rangnick, kurz bevor er sich selbst in den Hang stürzte. "Aber Hauptsache ist, der Maria ist nichts passiert."

Der Plan, den er zuvor mit Höfl-Riesch geschmiedet hatte, war durch ihre Bauchlandung dahin. Die anvisierte Zielzeit verpasste er um 4,12 Sekunden und das Duo Rangnick/Höfl-Riesch landete damit auf Rang 12. Aber der österreichische Nationaltrainer machte auf den Skiern eine gute Figur.

Er sei zuvor "nervöser als bei einem Fußballländerspiel" gewesen, obwohl er nicht zum ersten Mal Ski fuhr, denn zwei Dinge kamen für ihn zu einem unbekannten Terrain zusammen: sein erstes Skirennen überhaupt und dann noch vor Publikum unter Flutlicht.

Rangnicks Weg von Red Bull zum ÖFB

Seit seinem Ausscheiden bei RB Leipzig hatte der langjährige Trainer und Sportdirektor der Sachsen 2019 zunächst für ein Jahr den Job als Head of Global Soccer bei Red Bull angenommen, den seit Januar 2025 Jürgen Klopp ausfüllt. Anschließend war er kurzzeitig Berater von Lokomotive Moskau und dann Interimstrainer bei Manchester United. Seit dem Sommer 2022 trainiert er das ÖFB-Team.