Mögliche Aufstellung gegen Fürth Dribbler gegen das Schlusslicht
RB Leipzig hat durch die unfreiwillige Pause aufgrund des ausgefallenen Europa-League-Duells gegen Spartak Moskau in dieser Woche und der nächsten Woche keinen Grund zu rotieren. Beim Tabellenletzten Greuther Fürth dürfte Trainer Domenico Tedesco von Beginn an seine stärksten Kreativspieler einsetzen, um kein Festrennen wie zuletzt gegen Bochum und Freiburg zu riskieren.
Tedesco forderte seine Spieler auf, in den richtigen Situationen Dribblings zu suchen und ins Eins gegen Eins zu gehen. Dafür braucht der Coach sein technisch bestes und formstärkstes Personal. Geht der Plan auf, kann RB dann nach einer Stunde rotieren und großflächig wechseln, wenn das Spiel im besten Falle schon entschieden ist.
Denkbar ist, dass Tedesco die Hertha-Taktik anwendet und nur einen defensiv denkenden Mittelfeldspieler aufbietet. Neben diesem könnte Olmo als Achter agieren. So hätte RB Platz für einen weiteren Kreativen wie Dominik Szoboszlai hinter den Spitzen.
Simakan für Gvardiol, Henrichs für Mukiele
Da Josko Gvardiol sich unter der Woche beim Training eine leichte Oberschenkel-Zerrung zuzog, dürfte Mohamed Simakan auf dessen Position rücken. Lukas Klostermann spielt dann rechts in der Innenverteidigung. Auf der rechten Außenbahn macht sich Benjamin Henrichs derzeit besser als Nordi Mukiele.
Marcel Halstenberg ist wieder fit und dürfte gegen Fürth etwa eine Viertelstunde Spielzeit bekommen, wenn die Partie nach Wunsch verläuft.
SpVgg Greuther Fürth gegen RB Leipzig: Die mögliche Aufstellung
RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban, Simakan – Henrichs, Laimer (Adams), Olmo, Angeliño – Szobszlai – Nkunku, Silva.
Fraglich: Kevin Kampl (Migräne und Ohrenschmerzen), Josko Gvardiol (Muskelprobleme im Oberschenkel)