RB Leipzig"Müssen beide Spiele gewinnen": Forsberg mahnt vor Rückspiel gegen Basaksehir
RB Leipzigs Spielmacher Emil Forsberg glaubt trotz der herausfordernden Situation fest an das Erreichen des Achtelfinals in der Champions League. Vor dem Spiel bei Istanbul Basaksehir am Mittwoch (18.55 Uhr/DAZN) hob der schwedische Fußball-Nationalspieler die Stärken der Sachsen hervor. "Wir müssen mutig spielen und an uns selbst glauben. Dann ist alles möglich. Wir fliegen dahin, um zu gewinnen", sagte Forsberg der Deutschen Presse-Agentur. Auf Rechenspiele, welches Ergebnis reichen könnte, will er lieber verzichten. "Die Mathematik ist mir hier ziemlich egal. Wir denken nur an einen Sieg!", erklärt er der Bild-Zeitung.
Forsberg wird Sörloth weiter helfen
Wichtig ist also, dass RB die Tormaschine wieder anwirft. Egal, wenn es am Ende wieder ein Verteidiger wie Angelino ist, der den Ball über die Linie drückt. Seinem Teamkollegen Alexander Sörloth will Forsberg trotz des verschossenen Elfmeters gegen Bielefeld weiter helfen. "Alex hatte viel Druck. Er wollte die Sache unbedingt aus seinem Kopf kriegen. Deshalb hat er nach dem Ball gefragt", so der Schwede.
Istanbul gewann auch gegen Manchester United
Gewinnt Leipzig in Istanbul und eine Woche später gegen Manchester United, kann die Mannschaft aus eigener Kraft die K.o.-Runde erreichen. Allerdings warnte Forsberg auch davor, die Türken nach dem souveränen Erfolg aus dem Hinspiel zu unterschätzen. "Es wird kein leichtes Spiel. Istanbul hat viel Qualität, das hat man gegen uns gesehen. Außerdem haben sie Manchester United zu Hause geschlagen", sagte der 29-Jährige. "Wir haben immer noch hohe Chancen, weiterzukommen. Natürlich müssen wir beide Spiele gewinnen. Wir bringen viel Positives mit und wollen in Istanbul gewinnen."
Bis zu einem Finale ist es noch ein ziemlich weiter Weg. Trotz englischen Wochen will sich der Schwede nicht beklagen über die viele Spiele in kurzer Zeit. "Dass wir Fußball spielen dürfen, ist ein großes Privileg. Manchmal schmerzt der Körper und es fällt nicht leicht. Aber: Wir tun, was wir lieben", so Forsberg gegenüber der Bild-Zeitung.