Nach Knie-Verletzung Wieder ein Blitz-Comeback? Pochettino macht Hoffnung auf Nkunku
Christopher Nkunku hatte schon bei RB Leipzig bittere Verletzungen verkraften müssen. Ein Kreuzbandriss kostete ihn auch seine erste Fußballweltmeisterschaft in Katar. Nach seinem Wechsel zum FC Chelsea ereilte ihn erneut das Schicksal in der Vorbereitung, aber sein Trainer machte jetzt Hoffnungen auf eine Rückkehr.
Pochettino: "Es geht ihm sehr gut"
Beim Test gegen Borussia Dortmund in Chicago hatte Nkunku sich wieder am Knie verletzt und sich daraufhin auch einem operativen Eingriff unterzogen. Einige Monate werde er fehlen, gaben die Blues damals bekannt. Nicht wenige erahnten das Aus für die Hinserie. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Brentford gab Trainer Mauricio Pochettino nun bekannt, dass der Franzose gute Fortschritte mache. "Es geht ihm sehr, sehr gut und er arbeitet sehr hart. Ich denke, er ist wirklich nah dran. Ich hoffe, dass er uns so bald wie möglich zur Verfügung steht, denn er ist ein sehr wichtiger Spieler", so Pochettino.
Rückkehr nach Länderspielpause?
Womöglich kehre Nkunku nach der Länderspielpause Mitte November wieder auf den Rasen zurück. Damit könnte er noch in einigen Spielen wichtig werden für Chelsea, das auf dem zehnten Tabellenplatz stehend eine unterdurchschnittliche Saison spielt. Insofern macht sich der Trainer der Londoner auch Hoffnungen auf die Treffsicherheit des Rekordtransfers.
"Wenn man seine letzte Saison sieht, ist er ein Spieler, der für Tore sorgen kann - und uns fehlen Tore", so der Trainer weiter. "Heute, mit acht, zehn Treffern von Nkunku, sähe unsere Situation ganz anders aus. Das sind die Tore, die uns fehlen, um in einer anderen Position zu sein."
60 Millionen für RB Leipzig
Nach vier Jahren bei RB Leipzig war Nkunku im Sommer für 60 Millionen an die Stamford Bridge gewechselt. Für die Sachsen hat er in 172 Pflichtspielen 70 Tore und 56 Vorlagen erzielt. Das ist eine herausragende Quote von 0,73 Torbeteiligungen pro Spiel.