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Nach schwerer zeit "Keine Grenzen": Über RB Leipzig sieht Sportchef Schäfer nur wenige Klubs

RB Leipzig hat eine neue sportliche Führung. Marcel Schäfer sprach über den neuen Job bei der Sport Bild.

Aktualisiert: 11.09.2024, 10:37
Marcel Schäfer ist bei RB Leipzig neuer Sportchef.
Marcel Schäfer ist bei RB Leipzig neuer Sportchef. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/msc – Marcel Schäfer ist seit der Sommervorbereitung Sportchef von RB Leipzig. Mit der Sport Bild (Mittwoch) sprach der Ex-Wolfsburger über seine neuen Aufgaben im Klub, den er schnell kennenlernen muss. 

Schwere Zeit nach Bekanntgabe des Wechsels zu RB

Der Wechsel ging, wie schon die von Rouven Schröder und Max Eberl, nicht ganz geräuschlos über die Bühne, denn aus dem Fanlager des Ex-Vereins gab es Anfeindungen.

Für Schäfer, der dem VfL zuvor 17 Jahre treu war, eine schwere Zeit. "Es wurden teils Grenzen überschritten", sagt er, will aber nur noch nach vorn schauen. 

"Keine Grenzen" bei Xavi und Leipzig

Die RB-Sprache hat er schon verinnerlicht: Mit "harter Arbeit" will er untermauern, dass es für einen Klub wie RB Leipzig "keine Grenzen" gibt. Titel sollen her, wie es in den vergangenen drei Jahren erstmals der Fall war. In diesem Sinne passe ein Spieler wie Xavi Simons perfekt zum Verein. Auch bei ihm sieht Schäfer sportlich keine Grenzen. 

Über RB Leipzig sieht er noch "zwei Hände voll Clubs", denen die Sachsen noch nicht das Wasser reichen können. Wohl auch, was die Attraktivität für Stars wie Xavi angeht.

Was die Rose-Elf nun endlich besser machen soll, um wieder mal im Schlusspurt der Saison noch ein Meisterkandidat zu bleiben: Auch die Bundesliga-Auftritte nach Champions-League-Spielen souverän meistern. "Wir haben in der Vergangenheit Punkte gegen Teams liegengelassen, gegen die man auf dem Papier gewinnen sollte."

Schäfer will "Geschichte mitschreiben"

Sein Ansporn sei es schließlich, "Geschichte mitschreiben zu dürfen", wie es RB mit den Pokalsiegen getan hat. Solche Erfolge und die Feierlichkeiten des Vereins mit den Fans könne man "für kein Geld kaufen".

Die Energie für seinen Tagesablauf zieht der Ex-Bundesligaprofi noch immer aus dem Sport. Nur, dass er den jetzt nicht mehr hauptberuflich, sondern vor der Arbeit ausübt. Dafür steht er zwischen fünf und sechs Uhr auf, anschließend gönnt er sich aus alter Gewohnheit auch die "Eistonne".