Neuzugang wieder fit Nach Schwindelattacke in der Kabine: Elmas trainiert wieder
Der Nordmazedonier hatte vergangenen Samstag sein Startelfdebüt für RB Leipzig gefeiert. In der Pause klagte er über Unwohlsein und musste ausgewechselt werden.
Nach seinem Schwindelanfall in der ersten Hälfte der Partie gegen Darmstadt 98 am vergangenen Samstag, ist RB Leipzigs Profi Eljif Elmas (24) wieder ins Training zurückgekehrt. Einem möglichen Einsatz des Offensivakteurs am Freitagabend gegen den 1. FC Köln steht somit nichts im Wege.
Rose über Elmas Startelfdebüt: "ordentlich"
Wie Trainer Marco Rose nach dem 2:0-Sieg berichtet hatte, habe der offensive Mittelfeldspieler in der Pause der Partie zwischen RB und dem Tabellenletzten (2:0) über Magenprobleme und Kopfschmerzen geklagt, auch sei ihm schwindlig gewesen.
Rose sei davon selbst "überrascht" gewesen. "Wir haben noch nicht geredet", sagte er. "Er hat sich unwohl gefühlt." Sein Startelfdebüt bezeichnete der Coach des Tabellenfünften als "ordentlich".
"Eljif hat sich eingefügt ins Gesamtsystem", so der Trainer. "Er war spielfreudig. Wir alle wissen, was Eljif für ein Fußballer ist, was er leisten kann. Bis zur Pause war das sehr ordentlich."
Zwei vergebene Chancen gegen Darmstadt
Der Rechtsfuß hatte in der ersten Hälfte ein paar vielversprechende Aktionen, dribbelte einmal in den Strafraum, schloss aber schwach ab (40.), eine weitere Einschussmöglichkeit vergab er (45.+1.).
Sein Trainer hatte unter der Woche berichtet, dass der Neuzugang bereits ein paar Mal in seinem Büro gesessen habe, um mehr Einsätze einzufordern, und er mit den Hufen scharre.
„Er ist nah dran, ein toller Fußballer”, berichtete Rose vor dem Spiel gegen den SV Darmstadt 98. „Er ist natürlich nicht zufrieden mit seiner Situation, weil er Ziele hat.” Elmas fordere jedoch nicht nur, er ist auch bereit etwas dafür zu tun, schiebt regelmäßig Extraschichten. Doch angesichts der Konkurrenten Olmo und Xavi Simons auf seiner Position muss er sich hinten anstellen.
Wichtig: Rose spielte von Beginn an mit offenen Karten und veranschaulichte Elmas bereits vor seinem Wechsel die Konkurrenzsituation im offensiven Mittelfeld. „Ich sage ihm, dass er geduldig bleiben muss, dass seine Zeit kommt. Wichtig ist, dass wir immer im Austausch bleiben, um ein Gefühl füreinander zu behalten, damit die Frustration nicht zu groß wird”, sagte Rose.