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Verhandlungen vor Abschluss Neuer RB-Sportchef: Schäfer schon mit auf US-Tour?

Nach den ersten Gerüchten um einen Wechsel von Marcel Schäfer zu RB Leipzig als neuer Geschäftsführer Sport war es schnell ruhiger geworden um die Personalie. Laut Sport Bild steht sie nun vor dem Abschluss.

Aktualisiert: 27.06.2024, 08:44
Marcel Schäfer hier noch beim VfL Wolfsburg.
Marcel Schäfer hier noch beim VfL Wolfsburg. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Leipzig/msc – RB Leipzig hatte nach der Beurlaubung von Max Eberl wieder eine Lücke im sportlichen Bereich der Geschäftsführung, die perspektivisch geschlossen werden sollte. Jetzt haben sich die RB-Bosse wohl mit dem VfL Wolfsburg auf eine Ablöse für Marcel Schäfer geeinigt.

Schäfer war 16 Jahre lang für den VfL aktiv

Dem Bericht der Sport Bild zufolge zahlen die Sachsen 1,5 Millionen Euro an den Deutschen Meister von 2009, um Marcel Schäfer, der den Titel vor 15 Jahren mit den Wölfen holte, an die Pleiße zu bekommen. Schäfer blickt auf eine lange Karriere in Wolfsburg zurück: Nach zehn Jahren als Spieler sammelte er weitere sechs Jahre Erfahrung in der sportlichen Leitung des Bundesligisten. Dort war er unter anderem für die Transfers des heutigen RB-Spielers Xaver Schlager, Jonas Wind oder Wout Weghorst verantwortlich. 

RB Leipzig holt Nachfolger für Max Eberl

Im April dieses Jahres war er überraschend freigestellt worden, nachdem er seinem Arbeitgeber von seinen Zukunftsplänen berichtet hatte. Seitdem verhandelte RB mit Wolfsburg. Nach einer längeren Pause sollen am vergangenen Wochenende die Aufsichtsratsbosse Oliver Mintzlaff und Frank Witter den Wechsel final eingefädelt haben.

Am 1. August soll Schäfer nun starten. Dann wäre die erste US-Reise, auf die sich RB Leipzig in der Sommervorbereitung auf die Saison 2024/25 begibt, auch sein erster Aufschlag bei den Sachsen.

Schröder bleibt Sportdirektor

Sportdirektor Rouven Schröder wird dem Verein erhalten bleiben und wie zuvor unter Max Eberl arbeiten. Der ehemalige Gladbacher war nur für knapp ein Jahr in Leipzig.

Denn nur knapp zehn Monate nach seinem aufsehenerregenden Antritt bei RB im Dezember 2022 wurde er freigestellt, weil er laut den Leipziger Verantwortlichen an Identifikation vermissen ließ. Daraus war sein Wunsch, die sportliche Leitung beim FC Bayern München zu übernehmen, deutlich abzulesen.