Sesko-Vertrauter war im Stadion Macht RB den Stürmer zum Rekordtransfer?
Beim Auswärtsspiel von RB Leipzig gegen den VfL Wolfsburg war auch Christopher Vivell im Stadion. Manchester United soll eine irre Ablösesumme zahlen müssen, sollten die Red Devils zuschlagen wollen.

Wolfsburg/msc – Beim Bundesliga-Sieg von RB Leipzig 3:2 (2:0) am vergangenen Spieltag gegen den VfL Wolfsburg war nach Angaben der Bild-Zeitung ein ehemaliger Mitarbeiter aus der sportlichen Führung zu Besuch. Christopher Vivell sah wohl genauer hin.
Vivell beobachtet Sesko & Co.
Diesmal blieb Benjamin Sesko ohne Tor: Gegen Wolfsburg traf Xavi Simons doppelt, Lois Openda einmal. Zuvor war meist der Slowene die Lebensversicherung der Leipziger, in allen Wettbewerben ist er Topstürmer mit insgesamt 19 Treffern. Geholt hatte ihn 2022 Vivell, kurz bevor er bei RB ausschied. Auch den Wechsel zu Salzburg verantwortete der 38-Jährige.
Nun soll der langjährige Red-Bull-Mann vor Ort gewesen sein, um die jungen RB-Spieler im Einsatz zu beobachten. Als solcher geht Sesko noch durch, der von ganz Europa verfolgt wird.
100 Millionen Euro per Gentlemen Agreement?
In der Sport Bild heißt es zur Personalie, dass Leipzig mit dem Slowenen einen neuen Rekordtransfer anpeilt. Rund 100 Millionen Euro könne er einbringen, wenn die bisherige maximale Ablöse (90 Millionen Euro) von Josko Gvardiol wie gewünscht übertroffen wird.
Ein "Gentlemen Agreement" sichere Sesko zu, gehen zu dürfen. Allerdings liege die Höhe des Kaufpreises nicht bei 70 Millionen Euro, sondern sei von RB frei verhandelbar, schreibt die Sport Bild. Neben Vivell im Auftrag für Manchester United stehen dem Bericht zufolge der FC Chelsea, Tottenham Hotspur, der FC Arsenal, Liverpool und der AC Mailand in den Startlöchern für ein Bieten.