„Nicht gut genug, um die Besten zu schlagen”: Poulsen bleibt, um mit RB Leipzig Titel zu gewinnen | RBLive

Yussuf Poulsen beginnt mit dem dänischen Nationalteam ein neues Kapitel. Der 48-jährige Kasper Hjulmand, zuvor bei Nordsjaelland tätig, gibt am Samstag gegen Belgien seinen Einstand als Nationaltrainer. „Wir freuen uns darauf zu sehen, wie sehr er uns bewegen kann. Wir haben viele gute Ergebnisse erzielt, aber wir müssen uns weiter verbessern, auch wenn wir lange nicht verloren haben”, sagte RB Leipzigs Stürmer Poulsen.

Vor den Länderspielen gegen Belgien und England (Dienstag) in der Nations League erklärte Leipzigs Rekordspieler auch noch einmal, weshalb er mit Rasenballsport in seine bereits achte Saison geht: „Wir haben noch nichts gewonnen”, erklärte Poulsen der dänischen Agentur Ritzau. „Wir waren gut und haben uns als Team gut entwickelt, sind zu einem festen Bestandteil der Spitze in Deutschland geworden. Und wir haben auch gezeigt, dass wir mit den Größten in Europa kämpfen können”, sagte Poulsen. Doch auch um die Ära Leipzig mit einem Titel zu krönen, sei seine Zeit in Sachsen noch nicht vorbei.

Der Red-Bull-Klub sei vielmehr „ein guter Ort, an dem ich noch weitere Schritte unternehmen kann. Uns fehlen die letzten paar Prozent, weil wir nicht gut genug sind, um die Besten zu schlagen, aber wir haben einen sehr jungen Trainer und einen sehr jungen Kader, damit wir besser werden”, so der 26-Jährige.

Poulsen sprach dabei auch über seinen geplatzten Traum, in Lissabon die Champions League zu gewinnen. „Natürlich habe ich daran gedacht, dass ich hätte derjenige sein können, der die Trophäe in die Höhe gehalten hätte”, bekannte der Kopenhagener und erklärte: „Wir wären nicht dorthin gekommen, wenn wir es nicht geglaubt hätten. Ich habe davon geträumt und geglaubt, dass es möglich ist, aber an dem Tag sind wir auf ein Team getroffen, das besser war als wir”, musste Poulsen einsehen.