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"Nicht unvorbereitet" Gvardiol will weg: Eberl bestätigt Verhandlung mit Manchester City

Von RBlive/msc Aktualisiert: 03.07.2023, 06:21
Max Eberl hat in den kommenden Tagen viele Telefonate zu führen.
Max Eberl hat in den kommenden Tagen viele Telefonate zu führen. (Foto:imago/Sportfoto Rudel)

Mit Dominik Szoboszlai verlässt Leistungsträger Nummer drei RB Leipzig im Sommer 2023, Josko Gvardiol steht zudem ebenfalls vor dem Abschied in die Premier League. Geschäftsführer Sport Max Eberl versuchte am Sonntagabend, die Anhänger zu beruhigen, die sich nun Sorgen um die sportliche Qualität in der kommenden Saison machen. "Kein Verein, kein Verantwortlicher und kein Trainer dieser Welt verliert gerne Spielers dieses Formats", sagte Eberl der Leipziger Volkszeitung.

Eberl versteht enttäuschte Fans

Er verstehe die Enttäuschung der Fans. Die dürfte mit einem Wechsel von Abwehrstar Gvardiol zum Champions-League-Sieger Manchester City noch ansteigen. Dass der Kroate weg will, bestätigt Eberl nun offiziell. "Josko und seine Berater haben bei uns den Wunsch nach einem Wechsel zu Manchester City hinterlegt", so Eberl.

Gvardiol dürfte 100 Millionen Euro bringen

Genauer wollte er dabei nicht werden, aber die Klubs seien in Gesprächen über einen Deal. Dem Vernehmen nach lag der Scheich-Klub zuletzt mit einem Angebot von 90 Millionen nicht mehr ganz weit von den 100 Millionen Euro zuzüglich Boni entfernt, die RB gern herausschlagen würde. Auch er hat eine Ausstiegsklausel, die aber erst 2024 gezogen werden könnte, aber mit 110 Millionen Euro ein Fingerzeig auf die Wertvorstellung des Klubs sind.

RB Leipzig vor Mammutaufgabe im Kader

Im Vergleich zur Vorsaison fehlen Marco Rose beim amtierenden Pokalsieger in Zukunft Konrad Laimer (FC Bayern München), Christopher Nkunku (FC Chelsea), Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) und vermutlich Gvardiol. In Summe stehen dafür bereits Einnahmen von 130 Millionen Euro auf dem Papier, aus denen noch 230 Millionen werden könnten. Viel Spielraum, und dennoch eine Mammutaufgabe für Eberl und den zweiten neuen Mann in der Kaderplanung bei RB, Rouven Schröder. "Das Ganze hat uns nicht unvorbereitet getroffen", sagt Eberl, der nun "mit großer Lust und Überzeugung" daran arbeitet, die "eklatanten Abgänge aufzufangen".

Tägliche neue Gerüchte

Baumgartner, Sesko und Seiwald heißen die bisherigen Neuzugänge. Um immer mehr weitere Namen ranken sich aktuell Gerüchte. Der letzte in der Liste lautet Abakar Sylla. Der belgische Transfermarktexperte Sacha Tavolieri bringt den Innenverteidiger vom FC Brügge als Alternative ins Spiel