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sieben pleiten in acht spielen Im Tiefschlaf gegen Graz: Peinlicher RB-Abschied aus der Champions League

Gegen Sturm Graz rotiert Trainer Marco Rose auf sechs Positionen – und bekommt dafür in Klagenfurt die Quittung.

Aktualisiert: 29.01.2025, 22:56
Drei gegen einen: Malick Yalcouye von Sturm Graz dribbelt im RB-Dreieck.
Drei gegen einen: Malick Yalcouye von Sturm Graz dribbelt im RB-Dreieck. (Foto: imago/GEPA Pictures)

Klagenfurt/Leipzig/sid/hen – RB Leipzig hat einen versöhnlichen Abschied aus der Champions League verpasst. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose unterlag am letzten Spieltag der Ligaphase bei Sturm Graz mit 0:1 (0:1).

Peinlicher Abschied aus der Champions League

Die Sachsen kassierten damit zum Abschluss ihrer enttäuschenden Königsklassen-Saison die siebte Pleite im achten Spiel, auf das Erreichen der K.o.-Runde hatte der Bundesligist bereits vor der Partie keine Chance mehr gehabt.

Der erst kürzlich aus der Jugend ins Profiteam hochgezogene Verteidiger Arjan Malic (42.) war für die ebenfalls ausgeschiedenen Österreicher erfolgreich und verhinderte, dass sich Leipzig erhobenen Hauptes aus der Champions League verabschieden konnte. Nach sechs Pleiten in Folge hatte RB in der vergangenen Woche die ersten Punkte gegen Sporting Lissabon (2:1) gefeiert.

Nusa scheitert an Scherpen

Das sportlich bedeutungslose Auswärtsspiel nutzte Rose, um einige Stammspieler zu schonen. Im Vergleich zum 2:2 gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag veränderte der RB-Coach seine Startelf auf gleich sechs Positionen. Unter anderem nahmen die gerade erst aus Verletzungspausen zurückgekehrten Xavi Simons und David Raum zunächst auf der Bank Platz, im Tor setzte Rose auf Maarten Vandevoordt.

Im Wörthersee-Stadion zeigten sich die Gastgeber jedoch von Beginn an aktiv und hatten zunächst mehr vom Spiel. Leipzig fand zwar zunehmend besser in die Partie, Antonio Nusa scheiterte bei der ersten guten Möglichkeit am Grazer Keeper Kjell Scherpen (20.). Stattdessen stocherte Malic nach einer Ecke den Ball zur Grazer Führung über die Linie.

Foul an Orban

Auf der anderen Seite vergaben die Leipziger eine Doppelchance: Den Schuss von Lutsharel Geertruida parierte Scherpen, den Nachschuss setzte Christoph Baumgartner über das Tor (44.). Nach der Pause drängte Leipzig auf den Ausgleich, agierte vorm Tor zunächst aber zu ineffektiv und nachlässig. Ein weiterer Treffer der Österreicher durch William Böving (62.) zählte aufgrund eines vorangegangenen Fouls an RB-Kapitän Willi Orban nicht.