Personalsituation gegen Union Berlin Orban-Einsatz möglich, Nkunku braucht noch Zeit
Vor dem Heimspiel gegen den FC Union Berlin (Samstag, 11. Februar um 18.30 Uhr) gab Trainer Marco Rose am Freitag Auskunft über die Verletztensituation im Kader von RB Leipzig.
Orban "fühlt sich gut" nach Stammzellspende
Kapitän Willi Orban war bis dato fraglich für den Einsatz im Topspiel, da er sich am Mittwoch einem Eingriff zur Stammzellspende in Dresden unterzogen hatte. Diese war laut seinem Trainer für Orban eine "tolle Erfahrung", von einem Spiel am Samstag sei er aber noch eine ärztliche Untersuchung entfernt. „Danach werden wir sehen, wie die Veränderungen sind nach der medikamentösen Einstellung und der Blutplasmaentnahme." Der Innenverteidiger wolle unbedingt, betonte der RB-Coach. "Er fühlt sich auch gut."
Rose: Kampl, Silva und Simakan kehren zurück
Die übrigen Spieler, die unter der Woche fehlten, seien wieder mit an Bord. Dazu zählen Kevin Kampl und Andre Silva, die durch einen Infekt passen mussten. Und Mohamed Simakan, der zur Belastungssteuerung am Dienstag individuell trainierte.
Nkunku braucht noch eine ganze Trainingswoche
Ins Mannschaftstraining war von den Langzeitverletzten zuletzt Christopher Nkunku eingestiegen. Der Franzose, auf dessen Rückkehr sich alle Augen bei RB richten, ist aber noch nicht soweit, gegen Union Minuten bekommen zu können. "Christo macht einen guten Eindruck, aber wird nicht spielen können. Er braucht noch eine ganze Trainingswoche", sagte Rose.