„Im DFB-Pokal Tradition” Siebtes Duell im Wettbewerb: RB trifft im Viertelfinale auf Dauergegner
Im DFB-Pokal-Viertelfinale bekommt es RB Leipzig mit dem VfL Wolfsburg zu tun. Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im ZDF.
Leipzig/fri - Dank Handball-Nationalspieler Julian Köster geht RB Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale Titelverteidiger Bayer Leverkusen aus dem Weg. Der Titelträger der Jahre 2022 und 2023 bekommt es in der Runde der letzten acht Teams in der Red Bull Arena mit Pokal-Dauergegner VfL Wolfsburg zu tun.
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Schäfer: RB gegen Wolfsburg „hat im Pokal Tradition”
Es ist schon das siebte Spiel der beiden Teams im Wettbewerb, Leipzig gewann bislang viermal gegen das Team von Ex-RB-Coach Ralph Hasenhüttl. Im Vorjahr schied Trainer Marco Rose mit seinen Profis als Titelverteidiger schon in der 2. Runde gegen die Wölfe aus. In der Liga setzt es Ende November eine deftige 1:5-Klatsche.
Dass erneut die „Wölfe” Gegner der Leipziger sind, sei „natürlich eine besondere Geschichte, das hat im DFB-Pokal ja schon Tradition”, sagte RB Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer. „Wir müssen gegen die Wölfe viele Dinge deutlich besser machen als zuletzt, sei es im DFB-Pokal oder in der Bundesliga. Dann kann das Ziel mit unseren Fans im Rücken nur heißen, ins Halbfinale einzuziehen!”
Die anderen Duell im Viertelfinale versprechen auf dem Papier nicht alle Spannung. Leverkusen empfängt Zweitligist 1. FC Köln, Drittligist Arminia Bielefeld spielt Zuhause gegen Werder Bremen und Stuttgart bekommt es mit Bundesliga-Konkurrent FC Augsburg zu tun.
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Die Viertelfinalspiele finden gesplittet am 4. und 5. Februar sowie am 25. und 26. Februar 2025 statt. Es hängt von anderen Terminen sowie Wünschen der übertragenden Sender ab, wann welche Paarung stattfindet.
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RB ist nach dem Ausscheiden des FC Bayern sowie von Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt, das den Leipzigern im Achtelfinale 0:3 unterlag, einer der Topfavoriten auf das Finale im Mai in Berlin.