Magdeburg/fri – Während sich die Verantwortlichen bei RB Leipzig auf ein stimmungsvolles Ostduell im DFB-Pokal-Achtelfinale freuen, fallen die Reaktionen beim FCM nach der Auslosung am Sonntag verhaltener aus. „Natürlich wünscht man sich im Pokal ein Heimspiel“, sagte Trainer Petrik Sander dem Portal "Magdeburg Blau-Weiß. Die Partie findet am 2. oder 3. Dezember in der Red Bull Arena statt.

Sportchef Otmar Schork nennt den Bundesliga-Zweiten „ein sehr schwieriges Los“. Magdeburg belegt derzeit den letzten Platz der 2. Bundesliga. Ein Heimspiel gegen einen Traditionsverein wäre vielen Fans womöglich lieber gewesen, aber auch die kurze Anreise, die eine besonders große Fanunterstützung ermöglicht, hat ihre Vorteile. 

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Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer sagte über das Los Magdeburg: „Wir freuen uns sehr darüber, dieses Ost-Duell vor unseren Fans austragen zu dürfen. Wir nehmen die Favoritenrolle gern an, werden der Aufgabe Magdeburg aber ganz seriös und zu 100 Prozent fokussiert begegnen. Unser Ziel ist klar der Einzug in das Viertelfinale, um damit einen weiteren Schritt Richtung Berlin zu gehen!“

In der zweiten Runde hatte sich RB 4:1 gegen Drittligist Energie Cottbus durchgesetzt. In Runde eins bezwang das Team von Trainer Ole Werner den Regionalligisten SV Sandhausen 4:2. Magdeburg gewann in der 1. Runde 3:1 bei Drittligist Saarbrücken, in Runde zwei gab es ein klares 3:0 bei Regionalligist FV Illertissen.

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In der Klubgeschichte von RB Leipzig kam es in der Regionalliga zwischen 2010 und 2013 zu sechs Duellen gegen die Blau-Weißen. Viermal gewann RB, einmal Magdeburg, ein Spiel endete Remis. Im Pokal ist Leipzig nun der haushohe Favorit.