Premiere für die Messestadt Leipzig bewirbt sich für Europapokal-Finals 2026 und 2027
Deutschland könnte in den kommenden Jahren zum Schauplatz zahlreicher Europacup-Endspiele werden. Für 2026 und 2027 gibt es Bewerbungen deutscher Städte für die Finals der Europa League, der Conference League und der Champions League der Frauen.
Nur für die „Königsklasse” der Männer gibt es keinen deutschen Kandidaten, da München bereits das Endspiel in der Champions League 2025 austrägt. Die Liste wurde am Dienstag von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) veröffentlicht. Das Exekutivkomitee wird im Mai des kommenden Jahres die Finals vergeben.
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Düsseldorf, Frankfurt, Schalke und Stuttgart Konkurrenten
Kandidaten für die Endspiele in der Europa League sind Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Leipzig und Stuttgart. Die Finals in der Conference League möchte Leipzig austragen. Bei der Champions League der Frauen geht es um Gelsenkirchen, München oder Stuttgart. Am Ende wird es jeweils nur eine Stadt in die finale Bewerbung schaffen, die bis zum 21. Februar 2024 abgegeben werden muss.
Insgesamt haben sich Städte aus neun Ländern für die acht Endspiele beworben. Da es bei der Champions League der Männer nur zwei Bewerber gibt, dürften die beiden Endspiele sicher in Budapest und Mailand stattfinden – nur das jeweilige Jahr erscheint noch offen. Ein europäisches Pokalendspiel hat in Leipzig noch nie stattgefunden.