RB Leipzig verdoppelt die Einnahmen 150-Millionen-Euro-Deal über zehn Jahre: Neuer Ausrüster löst Nike ab
RB Leipzig fuhr in den vergangenen zehn Jahren mit einem Ausrüstervertrag von Nike eine hohe zweistellige Millionensumme ein.
Nun bekommt ein deutscher Konkurrent den Zuschlag für den nächsten Deal über zehn Jahre und zahlt dabei rund doppelt so viel an den Fußballklub, wie Bild und Sky Sport übereinstimmend berichten. Das Gesamtpaket soll 150 Millionen Euro verteilt auf zehn Jahre beinhalten.
Puma statt Nike für RB Leipzig: Oliver Mintzlaff machte neuen Deal möglich
Der Sportartikelhersteller Puma aus Herzogenaurach ist in der Bundesliga auch bei Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach unter Vertrag und künftig auch bei Manchester City und AC Mailand. Möglich machte den Deal mit RB auch der gute Kontakt des RB-Chefs Oliver Mintzlaff, der früher für Puma gearbeitet hatte.
Nike hätte die Zusammenarbeit auch gerne fortgesetzt. Und hätte sicher auch mehr gezahlt, als die beiden Parteien beim ersten gemeinsamen Deal noch zu Zeiten in der 3. Liga ausgehandelt haben. Ganz zufrieden waren zumindest die Fans nicht mit den Jerseys, auch wenn RB bei Nike seit zwei Jahren exklusive Designs bekam. Nun dürfen sich die Puma-Designer versuchen.
Adidas war von 2009 bis 2014 Sponsor
Auch Adidas soll der Bild-Zeitung zufolge interessiert gewesen sein, wieder RB auszustatten. Der große Bruder von Puma war schon von 2009 bis 2014 verantwortlich für die Leipziger Trikots.