Razzia bei RB-Sponsor EU-Kommission durchsucht Red-Bull-Standorte
Der Getränkehersteller Red Bull ist ins Visier der EU-Wettbewerbshüter geraten. Am Montag inspizierten Beamte unangekündigt Standorte einer Energy-Drink-Firma in verschiedenen EU-Ländern, wie die Europäische Kommission am Dienstag mitteilte.
Das österreichische Unternehmen bestätigte dies. „Die Kommission befürchtet, dass die inspizierte Firma kartellrechtliche Regeln gebrochen haben könnte, die Monopole und wettbewerbsbeschränkende Praktiken verbieten”, teilte die Brüsseler Behörde mit.
Red Bull verspricht Zusammenarbeit mit den Behörden
Die Zentrale von Red Bull in Fuschl bei Salzburg äußerte sich nicht zu dem Verdacht. EU-Beamte hätten Räumlichkeiten der Firma besucht, teilte das Unternehmen lediglich mit. „Wir werden selbstverständlich mit ihnen in allen Angelegenheiten, die sie betreffen, zusammenarbeiten”, hieß es.
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Red Bull ist der Gründer, Investor und Hauptsponsor von RB Leipzig, der 99 Prozent der Anteile an der RB Leipzig GmbH hält. Der langjährige RBL-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff ist nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz einer von drei Red-Bull-CEO's.