Gegen den Angstgegner aus der Krise? Fünf Fakten zum Spiel von RB Leipzig gegen Union Berlin
Inmitten der sportlichen Krise empfängt RB Leipzig mit Union einen Angstgegner. Doch Union tut sich offensiv derzeit schwer. Dafür schwächelt die RB-Abwehr.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie und dem 2:5 in Stuttgart steht RB Leipzig an diesem Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen den 1. FC Union Berlin unter enormem Druck. Fünf Fakten zum Spiel von RB Leipzig gegen Union Berlin.
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1. Zwar konnte RB zuletzt mit dem 3:0-Erfolg im September 2023 An der Alten Försterei den Union-Fluch beenden. Davor setzte es jedoch jeweils fünf 1:2-Niederlagen hintereinander.
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2. Abwehrchef Willi Orban steht möglicherweise vor seinem Startelf-Debüt, da Mohamed Simakan auch noch gelbgesperrt ist. Ob Trainer Marco Rose nach zuletzt acht Gegentreffern in drei Spielen noch einen Torhüterwechsel von Janis Blaswich auf Peter Gulasci vornimmt, ist fraglich.
RB gegen Union: Lenz und Khedira spielen gegen Ex-Klubs
3. Da kommen die derzeit im Angriff harmlosen Unioner gerade recht. Die Köpenicker erzielten bislang nur 18 Treffer in 18 Spielen. Nur Mainz und Köln sind schlechter. Beste Torschützen sind Robin Gosens und Kevin Behrens, der allerdings kurz vor Transferschluss nach Wolfsburg wechselte. Leipzigs Duo Lois Openda (13 Tore) und Xavi Simons (5) kommt zusammen auf 18.
3. Die nach der Sperre von Cheftrainer Nenad Bjelica in den Fokus gerückte Co-Trainerin Marie-Louise Eta kennt sich bei RB bestens aus. Sie hospitierte im vergangenen Jahr am Leipziger Cottaweg.
5. Mit dem Ex-Unioner Christopher Lenz und dem ehemaligen Leipziger Rani Khedira könnten zwei Ex-Spieler jeweils auf der Gegenseite zum Faktor werden. Mit einem Einsatz von Lenz ist jedoch kaum zu rechnen.