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60 Jahre Bundesliga "Kind der DDR": Wie Marco Rose den Weg in die Bundesliga fand

Von RBlive/msc 25.08.2023, 15:06
Marco Rose trainiert nun seinen dritten Bundesligisten.
Marco Rose trainiert nun seinen dritten Bundesligisten. (Foto:imago/Revierfoto)

RB Leipzig ist der jüngste Verein unter den Bundesligisten und blickt auf gerade mal 14 Jahre zurück, von denen der Klub die letzten sieben im Oberhaus verbracht hat. Anlässlich des 60. Geburtstags der Liga sprach Marco Rose auf der Pressekonferenz vor dem Stuttgart-Spiel über den höchsten Wettbewerb im deutschen Fußball.

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RB-Coach Rose: Fan von Werder Bremen im Europacup

Den hatte er beim Nachbarland eher im Europacup verfolgt. "Ich bin ein Kind der DDR. Natürlich haben wir am Wochenende Zusammenfassungen geschaut. Ich war ein Fan von Werder Bremen wegen der internationalen Auftritte", so Rose. In seiner Jugend spielte er beim VfB Leipzig und als er dort 1995 in die Männermannschaft stieß, kickte die bereits wieder in der 2. Bundesliga.

Kurz zuvor erst waren nach der Wiedervereinigung die besten ostdeutschen Vereine aus der DDR-Oberliga in den Westfußball gewechselt. "VfB Leipzig war ein Jahr lang dabei. Ich war beim Aufstiegsspiel gegen Mainz selber im alten Zentralstadion und beim ersten Spiel zu Hause gegen Dynamo Dresden, wo Olaf Marschall ein Tor gegen uns geschossen hat", erinnert sich Rose.

Rose ist "ein Kind der Bundesliga"

Der gebürtige Leipziger war selbst als Spieler in der Bundesliga aktiv und ist es nun als Trainer bei seinem dritten Klub. "Ich in ein Kind der Bundesliga und fühl mich sehr wohl hier im Wettkampf. Und ich freue mich auch, wenn sie international vertreten wird, wenn die Bayern weit kommen", so Rose über seine Verbindung mit der Liga. Mit dem FSV Mainz debütierte er 2004 und traf damals am ersten Spieltag auf den kommenden RB-Gegner VfB Stuttgart.

Rose gibt Vorlage beim Debüt gegen Stuttgart

Zwar gab er eine Vorlage, aber das Spiel ging 2:4 verloren. "Da haben wir dann gemerkt, das wird spannend. Dann haben wir das nächste Spiel zu Hause gewonnen und es hat angefangen, richtig Spaß zu machen in der Bundesliga, obwohl wir gefühlt alles Zweitligakicker waren."