Kurzarbeiter am Cottaweg Diese Spieler standen nur eine Minute für RB Leipzig auf dem Rasen
Fünf Akteure spielten in ihrer Karriere bislang nur jeweils eine Minute für RB Leipzig. Wer gehört alles zum Quintett der Kurzarbeiter?
Leipzig - Kein Spieler verbrachte mehr Zeit als Schlussmann Peter Gulacsi für RB Leipzig auf dem Rasen. 28.992 Minuten stand der Ungar, der nun seit gut einem Jahrzehnt die Nummer eins am Cottaweg ist, seit seinem Wechsel von Red Bull Salzburg im Juli 2015 für die Sachsen im Tor. Hinter Gulacsi folgen laut Transfermarkt Willi Orban, Yussuf Poulsen und Lukas Klostermann in der Minuten-Rangliste.
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Am anderen Ende der Statistik stehen fünf Spieler, die gerade einmal eine Minute für den zweimaligen Pokalsieger die Schuhe schnüren durften. Drei von Ihnen stehen noch im Kader des Fußball-Bundesligisten bzw. im Aufgebot der hauseigenen U19. Gerade einmal 16 Jahre alt ist Mittelfeldspieler Faik Sakar, den Trainer Marco Rose am 7. Dezember beim 2:0 gegen Holstein Kiel eine Minute aufs Feld schickte.
RB Leipzig: Norbye und Jatta debütieren gegen Eintracht Frankfurt
Innenverteidiger Jonathan Norbye (17) durfte am 34. Spieltag der vergangenen Saison gegen Eintracht Frankfurt eine Minute neben den RB-Stars kicken. Gegen die Hessen feierte auch Stürmer Nuha Jatta (18) sein einminütiges Profi-Debüt. Beide sind noch für die U19 am Ball.
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Vierter Spieler im Ein-Minuten-Klub ist Angreifer Fabrice Hartmann, der inzwischen für den Halleschen FC aufläuft. Er spielte im Juli 2018 in der Europa-League-Qualifikation gegen BK Häcken das erste und letzte Mal für die erste Mannschaft von RB Leipzig.
Touré zwischen 2015 und 2017 für RB Leipzig am Ball
Nummer fünf im Bunde der "Einminüter" ist ein Profi aus der zweiten italienischen Liga. Idrissa Touré läuft seit 2021 nach Stationen bei Schalke, Bremen und Juventus Turin für den AC Pisa im zentralen Mittelfeld auf. Er war zwischen 2015 und 2017 für den Nachwuchs von RB Leipzig am Ball. Sein Profi-Debüt gab der gebürtige Berliner im März 2016, als RB in der 2. Bundesliga gegen 1860 München spielte.
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Kommt einem bekannt vor: Zwischen den Pfosten stand damals Peter Gulacsi, Abwehrchef war Willi Orban und als Rechtsverteidiger fungierte Lukas Klostermann. Während das Trio unzählige Schlachten für die Sachsen geschlagen hat und die Minuten-Rangliste inzwischen anführt, folgte auf Tourés Kurz-Premiere keine Fortsetzung. Er hat in Italien sein Glück gefunden.