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  5. RB gegen Aston Villa: Openda trifft erneut auf Rotsünder Diego Carlos

Duell mit Vorgeschichte "Haben Energie": Lois Openda vor Wiedersehen mit Aston Villas Rotsünder

Im Testspiel von RB Leipzig gegen Aston Villa hatte der Gegenspieler von Lois Openda nach einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen. Für den Belgier ist das abgehakt.

Von Moritz Schefers 10.12.2024, 06:24
Lois Openda ging gegen Aston Villa zu Boden, Diego Carlos sah Rot.
Lois Openda ging gegen Aston Villa zu Boden, Diego Carlos sah Rot. (Foto: imago/Icon Sportswire)

Leipzig/msc – RB Leipzig empfängt Aston Villa in der Champions League und muss am Dienstagabend (10. Dezember um 21 Uhr) unbedingt gewinnen, um eine Chance auf die K.o.-Phase zu behalten. Stürmer Lois Openda erwartet einen Energieschub nach dem Arbeitssieg gegen Holstein Kiel.

Openda: "Wir haben Energie"

Sein Trainer hatte auswärts einen Substanzverlust aus dem Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt festgestellt, der manchen Spielern anzumerken war. Dass es für den ein oder anderen schwer war auf dem Rasen, hatte Lois Openda mitbekommen. Aber er war sich sicher, dass RB in der Champions League wieder einen Gang hochfährt. "Wir haben Energie", sagte Openda auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Wird diese womöglich auch von einem Privatduell befeuert? In der Vorbereitung der laufenden Saison hatte RB noch gegen Aston Villa gespielt, Openda geriet dabei mit Diego Carlos aneinander, nachdem er das Tor getroffen und beim Jubel in Richtung des Innenverteidigers zeigte. "Was vor der Saison passiert ist, ist vorbei. Champions League ist eine vollkommen anderes Spiel", sagte der Belgier zum Konfliktpotenzial.

Wie gegen Eintracht Frankfurt "an einem Strang ziehen"

Ein schwieriges Spiel werde es dennoch für alle bei RB. "Wir müssen an einem Strang ziehen, die gegen Frankfurt", forderte Openda. Die Defensive der Birminghamer sei stark, aber Leipzig habe genug Qualität in der vorderen Reihe, um Siegtore zu erzielen. 

Das tat er selbst zuletzt gegen Eintracht Frankfurt im Pokal, wo er doppelt traf. In der Champions League noch auf ein eigenes Tor, in der Liga läuft es zuletzt für ihn auch nur als Vorbereiter. Gegen Kiel holte er den Elfmeter heraus, den Silva verwandelte.

"Manchmal triffst du einige Spiele nicht. Aber wir unterstützen uns gegenseitig", so Openda in Richtung von Benjamin Sesko. "Diese Verbindung brauchen wir und reden auch in der Kabine darüber." Wer also den Ball ins Netz befördert, wird ihm egal sein. Hauptsache, es erzielt einer das Siegtor.