"sie haben einen unglaublichen Spielaufbau" Guardiola und de Bruyne warnen vor RB - Haaland soll nicht nur in der Box stehen
Pep Guardiola von Champions-League-Gegner Manchester City hat vor dem Achtelfinal-Rückspiel am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) in höchsten Tönen von RB Leipzig gesprochen. "Sie sind so aggressiv im hohen Pressing, haben einen unglaublichen Spielaufbau", sagte der frühere Bayern-Coach auf der Pressekonferenz am Montag.
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"Wenn man innen dicht macht, gehen sie zu den Außenverteidigern. Wenn man außen verteidigt, haben sie mehr Spieler innen. Das ist schwer zu kontrollieren. Man muss das richtige Tempo beim Pressing finden." Seine Mannschaft müsse ihre Räume und Plätze finden und ihre Qualität, um RB zu bestrafen. "Das wird ein gutes Spiel, sie haben eine fantastische Mannschaft."
De Bruyne ist sich der Gefahr durch "RB Leipzig bewusst"
Im Bezug auf Citys Star-Stürmer Erling Haaland räumte Guardiola ein, dass der Norweger noch besser in das Spiel seiner Mannschaft eingebunden werden könne. Er möge es nicht, wenn ein Spieler nur in der Box stehe, „um Tore zu schießen“, so Guardiola. Darüber hinaus müsse Haaland „am Spiel beteiligt und aktiv sein“. Laut Guardiola habe sich der 22-Jährige, der aktuell in 35 Pflichtspielen auf 34 Tore kommt, „ein wenig verbessert“, könne jedoch „noch besser werden“.
Auch Manchester-Star Kevin De Bruyne kann sich aus seiner Zeit in Deutschland noch gut an RB Leipzig erinnern. „Sie sind von der zweiten Liga bis in die Top-Vier Deutschlands und in die Champions League gekommen. Das schafft man nicht ohne Qualität. Ich bin mir der Gefahr bewusst, die sie haben“, sagte der Mittelfeld-Star des englischen Fußball-Meisters am Montag.
Gegen RB Leipzig: De Bryune in der Startelf zurück
Beim Aufeinandertreffen vor drei Wochen fehlte De Bruyne erkrankt, am Dienstag wird er in der Startelf stehen. Die Gefahr, Leipzig zu unterschätzen, sieht er nicht. „Wir haben bereits dreimal gegen sie gespielt, wir kennen das Team. Das Level an Energie, Qualität und Intensität ist hoch“, sagte der 31-Jährige. Von der Spielweise habe sich nicht viel geändert, seit er mit Wolfsburg gegen sie gespielt habe.