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  5. RB gegen Hertha, Stimmen zum Spiel: "Scheiß auf die zwei Gegentore"

Stimmen zum 3:2 gegen Hertha "Scheiß auf die zwei Gegentore, ich bin mega stolz!"

Von Martin Henkel Aktualisiert: 16.10.2022, 09:54

Das waren die Reaktionen auf das Leipziger 3:2 (3:0) gegen Hertha BSC:

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Neben dem, dass es ein tolles Spiel war und Hertha das gut gemacht hat, bin ich mega stolz auf meine Mannschaft. Sie hat sich gewehrt und am Ende den Sieg nach Hause gefighted. Das war mit dem Pensum, dass wir gerade abspulen, ein ganz, ganz wichtiger Sieg. Wir haben heute gegen einen sehr starken Gegner gespielt. Wir sind sehr happy, das sind wichtige drei Punkte. Wir nehmen mit, dass wir füreinander da sind, dass wir zusammen kämpfen, scheiß auf die zwei Gegentore." 

Sandro Schwarz (Trainer Hertha BSC): "Es war ein sehr emotionales und unterhaltsames Spiel. Wir waren die ersten 20 Minuten sehr ordentlich im Spiel, Leipzig war dann sehr effektiv. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass es ein 3:0-Spiel war. Haben dann Mut geschöpft nach den beiden Toren. Das war herausragend. Sie hatten Glauben und haben den Kopf ogengehalten. danach war es ein sehr attraktives Spiel. Wir hätten das 3:3 machen können. Es soll keiner denken, dass wir glücklich nach Hause fahren. Das sind wir nach diesem Spielverlauf nicht."

Emil Forsberg (Torschütze RB Leipzig): "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Am Ende war es spannend, aber Glück verdient man sich. Wir sind jetzt fünf Spiele ohne Niederlage. Das erarbeitet man sich. Am Ende war es Wahnsinn, das Glück war auf unsere Seite. Aber das ist Fußball, so was muss man genießen. In der 2. Hälfte darf man die Berliner nicht so einladen. Wir haben ein bißchen nachgelassen und die haben mit dem Elfmeter Mut bekommen. Danach haben wir ein bißchen die Sicherheit verloren. Aber erste Halbzeit waren wir richtig gut."

David Raum (Spieler RB Leipzig): "Wir gehen mit einem 3:0 in die Pause, gehen in die 2. Hälfte mit dem Plan, sofort nachzulegen und dann bekommst du einen Elfmeter gegen dich, und es wird nochmal spannend. Aber so ist Fußball. Wir wusten, das Hertha alles nach vorn werfen wird. Wir haben uns gewehrt. Vor dem 3:0 kommt der Ball zu mir, ich halte meinen Fuß hin. Wenn es für mich zählt, freut es mich. Aber wenn es Abdou (Diallo, Anm. Red.) ist, wäre das auch okay. Hauptsache wir haben das Spiel gezogen."

Dodi Lukebakio (Spieler Hertha BSC): "Ich bin sehr stolz auf uns. Wir haben uns gegen das Ergebnis gewehrt. In der ersten Hälfte waren wir nicht so mutig, aber wir haben in der Kabine gesagt: 'Hey, wir haben nichts zu verlieren.' So sind wir zurückgekommen, am Ende war es sehr knapp."