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Erste trainingseinheit am cottaweg DFB-Pokal: Diese Gründe sprechen für einen Nusa-Einsatz in Essen

RB-Trainer Marco Rose muss auf zwei Spieler verzichten. Ist deshalb ein Einsatz des Neuen bereits denkbar?

14.08.2024, 19:07
RB-Zugang Antonio Nusa bei seinem ersten Training mit den neuen Kollegen
RB-Zugang Antonio Nusa bei seinem ersten Training mit den neuen Kollegen Foto: RB Leipzig/Motivio

Leipzig/hen, dpa – Gestern wurde er verpflichtet, heute hat er das erste Mal mit den neuen Kollegen trainiert. Die Rede ist von RB Leipzigs Neuzugang Antonio Nusa. Nachdem der 19 Jahre alte norwegische Nationalspieler am Dienstag vom belgischen Club Brügge gekauft wurde, deutete er tags darauf bereits an, was der sächsische Fußball-Bundesligist von ihm erwarten kann.

RB in Essen: Engpässe im Mittelfeld

Ob er schon eine Alternative für das DFB-Pokalspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Rot-Weiss Essen sein kann, entscheidet Trainer Marco Rose. Sportdirektor Rouven Schröder jedenfalls betonte angesichts der Tatsache, dass Nusa am vergangenen Wochenende noch für Brügge spielte: "Wir können einen fitten Spieler gebrauchen." Schröder. RB-Trainer Marco Rose muss im Mittelfeld, wo Nusa zu Hause ist, beim Pokalfight auf die verletzten Eljif Elmas und Christoph Baumgartner verzichten.

Schröder, der den 22-Millionen-Euro-Deal in aller Stille ohne die meist üblichen öffentlichen Spekulationen über die Bühne gebracht und damit für eine mediale Überraschung gesorgt hatte, ist bereits jetzt voll des Lobes über den Neuzugang. Antonio ist kein klassischer Inside-Zehner wie Dani Olmo, sondern einer, der von der rechten und linken Seite über die Außen kommt. Er hat sehr, sehr viel im Tank, bringt viel mit", sagte er in einer Medienrunde.

Nusa: Auch Leverkusen interessiert

Nusa soll bei RB sofort einschlagen. "Man muss hier keinen bremsen, wenn er gut ist und sich durchsetzt, wird er spielen. Er hat das Rüstzeug und das Potenzial dazu", sagte der Sportdirektor.

An Nusa waren Berichten zufolge auch Bayer Leverkusen und Crystal Palace interessiert. Im vergangenen Jahr soll es bereits konkrete Verhandlungen mit dem FC Arsenal sowie dem FC Chelsea gegeben haben.

Der siebenmalige norwegische Nationalspieler war 2021 von seinem Ausbildungsverein Stabaek nach Brügge gewechselt, absolvierte bei den Belgiern 86 Spiele und wurde zweimal Meister und einmal Superpokalsieger. Er erzielte für den FC sieben Treffer und gab sechs Vorlagen.