Schmerz im Knie: RB-Profi Gvardiol bricht Training vorzeitig ab

Schreckmoment beim Training von RB Leipzig: Während der Nachmittagseinheit des Fußball-Bundesligisten auf dem Gelände des ASV Reischach, in Südtirol, Italien, wo die Sachsen sich auf die neue Saison vorbereiten, fasste sich Verteidiger Josko Gvardiol während einer Schussübung ans linke Knie und brach das Training vorzeitig ab.

Eine Diagnose der möglichen Verletzung steht noch aus. Auch eine Entscheidung, ob der kroatische Nationalspieler am morgigen Dienstag am Testspiel gegen Udinese Calcio in Lienz, Österreich, teilnehmen kann.

Eine Blessur käme für den Innenverteidiger zum schlechtmöglichen Zeitpunkt. Der 21 Jahre alte WM-Dritte will noch diesen Sommer zum englischen Triple-Sieger Manchester City wechseln. Club und Spieler sind sich über einen Transfer bereits einig geworden, aktuell aber hängen die Verhandlungen zwischen dem Topklub aus der Premier-League und dem DFB-Pokalsieger in der Luft.

Verhandlungsmasse sind kolportierte 100 Millionen Euro, die der deutsche Club für einen Verkauf seines Spielers fordert. Gvardiol hat noch Vertrag bis 2027.

Laut der Bild-Zeitung soll Gvardiol eine Ausstiegsklausel besitzen. Zwar nicht für den kommenden, wohl aber für den nächsten Sommer. 2024 kann er demnach für 112 Millionen Euro wechseln. Das bedeutet, dass Topklubs wie Manchestyer City, Mancheser United, Real Madrid, FC Bayern oder FC Chelsea ordentlich in die Tasche greifen müssen, wenn sie einen vorzeitigen Abgang erkaufen wollen.

Laut einem Bericht von Fußballtransfers liegen bereits Angebote auf dem Tisch, die alle bisher dagewesenen Transfers übersteigen. Die Offerte von Manchester City soll sogar die Marke von 100 Millionen Euro überschreiten und noch eine Weiterverkaufsbeteiligung beinhalten. Ebenfalls aus der Premier League sollen der FC Chelsea (90 Millionen Euro) und Manchester United (95 Millionen Euro) ihr Interesse an Gvardiol mit Zahlen hinterlegt haben.