RB in La Manga: Olmo kann stürzen, Orban-Rückkehr Ende Januar?

Marco Rose ist mit seinem Team im Trainingslager von La Manga eingetroffen. In den kommenden vier Tagen bereitet sich RB Leipzig in der spanischen Sonne auf die Rückrunde vor und darf dabei mindestens einen Rückkehrer nach langer Zeit begrüßen, wie der RB-Trainer bekannt gab.

Neben "ein paar Infekten", zu dieser Jahreszeit "nichts Ungewöhnliches", hatte er keine Überraschungen mitgebracht. Benjamin Sesko habe zwar an Wadenproblemen gelitten, kann aber voll trainieren. Dass Neuzugang Eljif Elmas zunächst noch dosiert trainieren wird, war schon vorher bekannt geworden. Ebenso hatte RB zuvor die Öffentlichkeit über das individuelle Training von Castello Lukeba, Willi Orban und Dani Olmo unterrichtet, auf die Rose noch näher einging. 

Bei Orban hofft Rose auf eine Rückkehr Ende Januar. Der Abwehrspieler hatte sich früh in der Saison am Knie verletzt und seitdem Rehamaßnahmen absolviert. Castello Lukeba hingegen trat in seine Fußstapfen und zeigte ein weiteres Mal, dass Verteidiger in Leipzig nicht unbedingt lange Anlaufzeiten benötigen. Auch weil der junge Franzose aber so viel spielte, braucht er nun etwas Zeit, um seinen Rücken nach einem kleinen Schlag wieder zu kurieren. "Der beschäftigt ihn immer wieder. Heute Abend testen wir es an", sagte Rose. 

Im Laufe der Woche wird allerdings Dani Olmo wieder im Mannschaftstraining erwartet. Der Spanier kam gemeinsam mit seinem Vater im Auto als Erstes in La Manga an. "Er ist grundsätzlich bereit und genesen", sagte Rose. Dabei habe Olmo auch Sturz-Tests absolviert und bestanden. Bislang hielt er allen Belastungen stand. "Jetzt ist die Frage, wenn unkontrollierte Bewegungen hinzukommen, wie sehr er sich diese zutraut", erklärte Rose.

Nicht verletzt, sondern für den Afrika Cup abgestellt, fehlt Amadou Haidara. "Er ist ein wichtiger Faktor, aber mit Xaver, Nici und Kevko, haben wir gar keine Probleme auf der Position", sagte Rose. Auch Benjamin Henrichs könnte auf die Sechs rutschen und Platz machen für Lukas Klostermann. Rose wünsche Haidara, "ganz weit" zu kommen. "Das würde bedeuten, dass er länger nicht da ist. Aber wir trauen uns zu, das aufzufangen."