RB-Abwehr "herausragend" besetzt Gvardiol winkt gegen den FC Augsburg eine Rückkehr in die Startelf
Abdou Diallo hat seit seinem Wechsel zu RB Leipzig zuletzt Fuß fassen können in der Stammformation von Marco Rose. Drei mal durfte er über 90 Minuten spielen und sein Trainer attestierte ihm auf der Pressekonferenz nach dem Sieg im Pokal gegen den HSV "ordentliche" Leistungen.
Dennoch bleibt er in direkter Konkurrenz mit Josko Gvardiol und dürfte wieder einen Bankplatz einnehmen.
Willi Orban ist als Führungsfigur gesetzt
Vier plus zwei potentielle zentrale Verteidiger hat Rose im seinem Kader, von denen er in seiner Viererkette nur zwei einsetzt. Halstenberg und Klostermann dürfen dabei regulär die Außenposition besetzen, zuletzt bekam dort auch Mohamed Simakan in Klostermanns Abwesenheit Spielzeit und löste dies gut.
Bleibt der Dreikampf zwischen Diallo, Gvardiol und Orban um zwei Positionen. Rose fühlt sich in der Defensive "herausragend" aufgestellt. Und hat mit Willi Orban als Führungsfigur einen Spieler quasi gesetzt. Die Auswechselung nach einer Halbzeit war so geplant, Rose wollte seinen Kapitän als Zeichen unbedingt zu Beginn auf dem Rasen haben.
Gvardiol "ist im Prinzip wieder dran"
Er könne "nicht immer jeden glücklich machen", weiß Rose angesichts dessen, dass der Kader eigentlich für eine Dreierkette zusammengestellt worden ist. "Es ist meine Aufgabe, das zu managen", sagt er. Weil auch Josko Gvardiol, der Senkrechtstarter der letzten Saison und heiß umworben vom FC Chelsea, seine Sache gut macht, dürfte gegen Augsburg wieder der Kroate starten. "Im Prinzip ist er wieder dran", so Marco Rose.