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  5. RB holt Daniel Baier vom FC Bayern: Ex-FCA-Kapitän hat pikante Vorgeschichte

Er kommt vom FC Bayern RB Leipzig holt neuen Sportkoordinator mit pikanter Vorgeschichte

RB Leipzig baut Personal im Bereich der sportlichen Leitung um. Nach dem Abschied von Sportdirektor Rouven Schröder zu Red Bull Salzburg holt der Klub nun einen Mann mit pikanter Vergangenheit vom FC Bayern München. 

Aktualisiert: 16.01.2025, 20:08
Daniel Baier kommt vom FC Bayern München zu RB Leipzig.
Daniel Baier kommt vom FC Bayern München zu RB Leipzig. (Foto: imago/kolbert-press)

Leipzig/msc — Marcel Schäfer ist seit dem Sommer als Sportchef von RB Leipzig tätig. Nachdem sich Rouven Schröder kurz vor Weihnachten dazu entschlossen hatte, den Sportdirektorposten bei den Sachsen gegen den auf der Chefetage bei Red Bull Salzburg zu tauschen, bekommt Schäfer nun neue Unterstützung. Das teilte der Bundesligist am Donnerstag mit. 

Schuppan steigt bei RB Leipzig auf

Intern wird Sebastian Schuppan vom Sportreferent zum sportlichen Leiter für den Lizenzspieler-, den Athletik- sowie den medizinischen Bereich aufsteigen. Der 38-jährige frühere Zweitligaprofi ist seit November 2023 im Verein.

Er wird künftig direkt an Marcel Schäfer berichten, ersetzt aber den verabschiedeten Sportdirektor nicht gleichrangig. Auf der Ersatzbank, wo Rouven Schröder neben dem Trainerstab um Marco Rose saß, werden weder Schuppan noch der neue Sportkoordinator Platz nehmen.

Daniel Baier kommt vom FC Bayern München

Als externe Verstärkung für diesen Posten konnten die Verantwortlichen Daniel Baier vom FC Bayern München gewinnen, der dort in den vergangenen zwei Jahren als Scout tätig war. In Leipzig wird er die Bereiche Scouting, Data Analytics und Career Center führen. Allerdings bleibt die Funktion von Dominik Kaiser davon unberührt: Der Ex-Kapitän von RB Leipzig bleibt weiterhin am Career Center und berichtet an Baier.

Der war zuletzt Bundesliga-Profi beim FC Augsburg und stieg dort nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Scout ein, wechselte jedoch nach nur einem Monat in gleicher Funktion zum VfL Wolfsburg. Nach einem Jahr bei den Wölfen heuerte er in München an.

Fans von RB Leipzig dürfte er auch noch bekannt sein: Bei einem Spiel seiner Augsburger gegen die damals von Ralph Hasenhüttl trainierte Elf von RB Leipzig ließ er sich zu einer obszönen Geste hinreißen, für die er sich später in der Kabine und auch öffentlich entschuldigte. Der DFB brummte ihm obendrein ein Spiel Sperre auf.