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RB-Ersatzkeeper setzt eine Duftmarke "Wichtig, das 1:1 nicht zu kassieren": Blaswich hielt den Sieg fest

Bei seinem Debüt für RB Leipzig hatte sich Janis Blaswich noch nicht wirklich auszeichnen können, beide Gegentore der Niederlage gegen Union Berlin waren aus seiner Sicht nicht verhinderbar. Anders war das gegen Wolfsburg, was der Neuzugang nach dem Spiel auch kommentierte.

Von RBlive/sc Aktualisiert: 29.08.2022, 16:15
Janis Blaswich hielt gegen Wolfsburg wichtige Bälle.
Janis Blaswich hielt gegen Wolfsburg wichtige Bälle. imago/Eibner

Blaswich zeigte, dass auf ihn Verlass ist

Verpflichtet wurde er klar als Backup für Péter Gulácsi, der in der Bundesliga wieder spielen wird, sobald er vollständig seine Adduktorenprobleme überwunden hat. Nun hat er im zweiten Spiel einen echten Beitrag geleistet, besonders in der zweiten Hälfte parierte er mehrfach herausragend bei den abgefälschten Schüssen von Marmoush und Brekalo. "Dafür stehe ich ja im Tor. Ich will dem Team helfen, wenn ich gebraucht werde", sagt Blaswich später. Und betont, dass es sehr wichtig war, das 1:1 nicht zu kassieren. "Sonst nimmt das Spiel einen ganz anderen Verlauf." 

"Aufpassen, dass es nicht kippt"

Nervös sei er nicht geworden, und er vergisst nicht, das ganze Team zu loben, aber für seinen Geschmack ließen seiner Vorderleute auch ein bisschen viel zu. "Der Fokus muss da bleiben auf dem zweiten Tor. Da müssen wir aufpassen, dass es nicht kippt." Die 2:0-Führung im Rücken half aber mental, dass noch ernsthaft etwas schief gehen könnte, habe er nie gefühlt.

Kann sich Blaswich Resthoffnung auf regelmäßige Spielzeit im Pokal machen?

Insgesamt blickt er mit dem Team weiter auf einen Saisonbeginn, der alles andere als ideal verläuft. "Wir haben uns einen anderen Start vorgestellt. Den können wir nicht ungeschehen machen, aber wird müssen nach vorne blicken", sagt Blaswich. Ob er selbst mehr zum Einsatz kommt? In der Liga sicher nicht, solange die Nummer eins fit ist. Aber zunächst steht das Pokalspiel an, bei dem er womöglich nochmal ran darf. Manchmal teilen Trainer die Jobs unter den Keeper auch nach Wettbewerben auf. "Das wird bald entschieden, wie es aussieht. Alle müssen bereit sein", sagt er dazu diplomatisch. Aber wird sich sicher ohne zu Murren auch wieder hinten anstellen.