"Für uns unbegreiflich" RB-Fans waren enttäuscht von der Choreo im DFB-Pokal
Beim Pokalfinale in Berlin, das RB Leipzig gegen den SC Freiburg gewinnen konnte und so den ersten Titel in der Vereinsgeschichte holte, organisierten die Fans eine Choreografie. Eine Woche später äußerten sich die Macher enttäuscht in einem Statement über die Umsetzung im Block.
"Das ist für uns unbegreiflich"
10.000 Euro seien, aus gesammelten Spenden aller Fans von RB, in die Choreo geflossen. Rote und weiße große Zettel sorgten für ein Farbenmeer, das vor Anpfiff die Geschlossenheit demonstrieren sollte. Nur war die Zone 147, mitverantwortlich für die Organisation, nicht zufrieden mit der Umsetzung des zuvor online und vor Ort erklärten Ablaufs. "Dass es dennoch nicht möglich ist, die Fahnen und Doppelhalter flächendeckend auf Kommando hochzuhalten sowie die Banner im Oberrang nur für ein paar Minuten nicht loszulassen, ist für uns unbegreiflich", schreiben sie auf ihrer Webseite.
Deswegen sei es sehr bedauerlich, dass viele der Anwesenden "lieber filmen oder sich einfach zu Schade sind, für die Leipziger Fangemeinschaft etwas zu leisten." Den Vergleich mit dem Support anderer Vereine möchte die Fangruppe daher nicht auf die Organisation bezogen wissen. "Hört bitte auf, auf andere Kurven zu zeigen. Wie laut sie sind und wie schön ihre Choreografien. Das funktioniert nur als Kollektiv."