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  5. RB Leipzig: Früherer Star Nkunku rutscht mit Chelsea in die Krise

christopher nkunku Krise an der Stamford Bridge: Ex-RB-Star mittendrin

Von RBlive/hen, dpa Aktualisiert: 26.12.2023, 12:43

Der FC Chelsea rutscht immer weiter in die Krise. Und mitten drin: Ex-RB-Profi Christopher Nkunku. Der Franzose samt seiner Kollegen verlor im ersten Heiligabend-Spiel der Liga seit 28 Jahren 1:2 (0:0) bei den Wolverhampton Wanderers. Nkunku (90.+6) konnte bei seinem Liga-Debüt für Chelsea nur noch per Kopf verkürzen. Zuvor trafen Mario Lemina (51. Minute) und Matt Doherty (90.+3) im Duell zweier Teams aus dem Tabellen-Mittelfeld für die Wanderers.

Ex-RB-Star Nkunku  verpasst das 1:1

Trotz seiner Erfahrung von mehr als 80 Länderspielen vergab Raheem Sterling nach einer halben Stunde die riesige Chance zur Führung für die Gäste. Nachdem er João Gomes den Ball abgenommen hatte, lief der Angreifer allein auf das Tor zu und schoss Schlussmann José Sa an, statt auf einen seiner beiden mitgelaufenen Mitspieler abzulegen.

Bei den Londonern kam Nkunku nach einer Stunde auf das Feld und verpasste wenig später nur knapp den 1:1-Ausgleich. Sein späterer Anschlusstreffer war dann zu wenig. Der Franzose hatte sich im Sommer bei einem Testspiel gegen Borussia Dortmund am Knie verletzt, musste operiert werden und fehlte danach lange. Bei Wolverhampton gehörten die zwei Ex-RB-Bundesligaprofis Matheus Cunha und Hee-Chan Hwang zur Startformation.

Wechsel zu Chelsea: klassische Fehlentscheidung

Am 27.12. hat Chelsea die Gelegenheit, den Abwärtstrend zu stoppen. Dann kommt Chrystal Palace an die Stamford Bridge. Das Team von Nkunkus Arbeitgeber steckt auf Rang elf der Premier League im Tabellenmittelfeld fest. Auf einen Champions-League-Rang fehlen 14 Punkte, der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt zehn Zähler.

Nkunku war vergangenen Sommer zu den "Blues" gewechselt mit der Hoffnung auf Trophäen, Glamour und Gloria. Stattdessen spielt Chelsea auch diese Saison nicht international und dürfte auch kommende Saison auf europäischem Parkett keine Rolle spielen. Ein klassische Fehlentscheidung des früheren RB-Stars in Sachen Karrieresprung.