Leverkusen/msc – Nach dem Rückschlag gegen den FC Union Berlin (1:3) am vergangenen Wochenende steht für RB Leipzig am kommenden Samstag (20. Dezember um 18.30 Uhr) das wichtige Heimspiel gegen Bayer Leverkusen an. Beim Gegner könnten zwei wichtige Kräfte wieder in den Kader rücken.

Alejandro Grimaldo und der ehemalige Leipziger Patrik Schick hatten es beim Derby gegen den 1. FC Köln nicht in die Auswahl geschafft. Muskuläre Probleme bei Grimaldo sowie eine Risswunde am Sprunggelenk aus dem Duell mit Newcastle United beim Ex-RBler Schick hatten einen Einsatz verhindert. Schon nach dem Spiel gab Trainer Kaspar Hjulmand für die Partie beim Tabellenzweiten RB Leipzig Entwarnung. 

Er gehe mit Hoffnung auf ein Comeback bei beiden in die Trainingswoche, erklärte der 53-Jährige auf Nachfrage. Schick war ein Jahr lang Teil des Kaders von RB Leipzig, eine Weiterverpflichtung scheiterte aber an der Ablösesumme, weswegen der Tscheche von Leipzig aus nach Leverkusen wechselte.

Einem der beiden Torschützen vom vergangenen Sonntag machte Hjulmand Hoffnung auf einen Startelfeinsatz. Martin Terrier war zu Saisonbeginn länger verletzt und hat bislang kaum in der Anfangsformation gestanden.

Mit seinem Traumtor aus dem Derby, das er per Hacke erzielte, unterstrich er seine Bereitschaft. „Er ist sehr nah dran“, sagte Hjulmand. „Er pusht und er ist auch bereit, von Anfang an zu spielen.“ Leverkusen habe im offensiven Mittelfeld viele Möglichkeiten. „Er kann auch als Stürmer spielen. Er arbeitet gut für die Mannschaft.“