Leipzig/msc – Vom Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt (Samstag, 6. Dezember um 18.30 Uhr) erwartet RB Leipzigs Trainer Ole Werner ein Spitzenspiel auf Augenhöhe. Auf der Pressekonferenz vor der Partie erklärte er, dass er die beiden Mannschaften eng beieinander sieht.

Die Eintracht hat in der laufenden Saison 28 Tore geschossen. Genauso viele wie Bayer Leverkusen, nur der FC Bayern München ist mit 44 Toren einsame Spitze. „Gegen eine Mannschaft wie Frankfurt, die offensiv stark ist, musst du kompakt bleiben. Nicht unbedingt tief stehen, aber die Abstände gering halten“, so Werner.

Frankfurt sei ein Topteam mit Offensivwaffen, viel Geschwindigkeit und habe eine klare Idee im Ballbesitz. Werner warnt vor allem vor den Tempowechseln. „Sie brauchen nicht viel, um gefährlich zu werden. Wenn Räume entstehen, können sie die nutzen“, sagte der RB-Coach.

Allerdings hat Frankfurt mit 23 Gegentoren eben auch so viele kassiert, wie sonst keine zweite Elf aus dem oberen Drittel. Nur vier Bundesligisten haben noch mehr Einschläge im eigenen Kasten verdauen müssen. Dies wird RB sich zunutze machen. „Mit dem Ball wissen wir dann schon, wo Räume für uns entstehen“, so Werner.

Er sieht ein Topspiel zweier Mannschaften, die sich auf Augenhöhe befinden. „Es geht immer darum, dass du dein Spiel durchbringst und deine Stärken auf dem Platz. Bei zwei Mannschaften, die qualitativ nah beisammen sind, ist das ein Stück schwieriger.“ Nach der Spielvorbereitung im Detail werde seine Elf genau wissen, „wie wir dagegen spielen, wo wir unsere Stärken einbringen wollen.“