RB Leipzig gegen SC Freiburg "Haben Federn gelassen": Rose fordert Rückkehr in die Erfolgsspur
Vor dem Heimspiel von RB Leipzig, das als Tabellenfünfter gegen den Achten antritt, sprach Marco Rose auf der Pressekonferenz über die Gemengelage im Ligaalltag. In Spiel eins nach der Qualifikation für das Achtelfinale der Champions League ist Fokus angesagt.
Rose: "Wir haben Federn gelassen, müssen in die Erfolgsspur"
Er habe nicht den Eindruck, dass sein Kader nicht genau wüsste, warum es am Sonntag geht, nachdem alle Konkurrenten vorlegen dürfen. "Es ist wichtig, dass die Jungs spüren: Um wieder Champions League spielen zu können, ist das Tagesgeschäft Bundesliga entscheidend. Wir haben Federn gelassen gegen Mainz, da müssen wir jetzt gegen Freiburg in der Liga wieder in die Erfolgsspur", so Rose. "Sie sind Profis und deswegen hier, dementsprechend erwarte ich, dass wir griffig und gierig sind im Heimspiel und der Trainer noch großartig einwirken muss und Geschichten erzählen, um zu wissen, dass es um etwas geht."
Bei den letzten Rückschlägen gegen Mainz und auch gegen Wolfsburg hätten RB nur Kleinigkeiten gefehlt. "Unsere Zweikampfstatistik ist anständig. Wir hatten eher Probleme mit Ball gegen tief stehende Gegner", erinnerte Rose. Und ist gespannt darauf, wie es Christian Streich nun in Leipzig löst. Ein Patentrezept hat der nicht gerade, wenn Freiburg bei RB gastiert, denn einen Sieg konnte der Sportclub noch nie mitnehmen.
Freiburg ist schon für K.o.-Phase der Europa League qualifiziert
Dennoch unterschätzt Rose den Gegner nicht. "Es ist eine gute Mannschaft, die im Gros zusammengeblieben ist. Sie haben den Keeper verloren, der wichtig war, aber sich gut verstärkt insgesamt. In bestimmten Phasen tun sie sich schwer, aber sie reagieren immer wieder gut. International sind sie wie wir bereits weiter." Wie West Ham United hat Freiburg in der Europa League neun Punkte gesammelt und steht auf Platz zwei, der mit einem Sieg gegen Piräus demnächst sicher wäre.
Rose selbst hat beste Erinnerungen an den SC Freiburg. Für Mainz 05 erzielte er gegen die Breisgauer sein erstes Bundesligator. "Das war ein strammer Schuss ins lange Eck", wusste er noch zu berichten.