Zwei Verlierer aus Österreich 80 Millionen Euro: Nur Wirtz ist teurer als RB Leipzigs Xavi
Insgesamt hat RB Leipzig durch das jüngste Update der Marktwerte eine Aufwertung von 13 Millionen Euro erfahren. Dabei gibt es auch Verlierer im Team von Marco Rose.
RB Leipzig hat nach den Zahlen der Onlineplattform Transfermarkt ein sattes Marktwertplus hinlegen können. Vor allem durch die Entwicklung dreier Angreifer stieg der Wert des aktuellen Kaders um 13 Millionen Euro.
Insgesamt acht Marktwerte wurden am Mittwoch aktualisiert. Darunter fielen die von Lois Openda, Xavi Simons und Benjamin Sesko. Die drei RB-Offensivkräfte legten gemeinsam um 25 Millionen Euro zu. Jeweils zehn Millionen Euro stiegen Xavi und Sesko im Wert, Openda konnte immer noch fünf Millionen Euro gewinnen.
Bundesliga: Xavi hinter Wirtz am teuersten
Für Xavi geht die steile Entwicklung damit weiter. Hinter Florian Wirtz (110 Millionen Euro) wird er mit 80 Millionen Euro aktuell als zweitteuerster Spieler der Bundesliga bewertet. Für RB Leipzig hat der Wiederverkaufswert leider keinen größeren Nutzen, denn der junge Niederländer ist von Paris St. Germain nur ausgeliehen.
Das Sturmduo Openda (stieg von 55 auf 60 Millionen Euro) und Sesko (stieg von 30 auf 40 Millionen Euro) allerdings verspricht weiterhin einen Aufwind. Seitdem der Slowene sich an Yussuf Poulsen und Timo Werner vorbei zur Nummer zwei im Angriff gemacht hat, wird auch er wieder teurer.
Nachwuchskeeper Timo Schlieck, der sich bei der Nationalmannschaftsreise im Gesicht verletzte und abreisen musste, konnte seinen Preis um 300.000 Euro erhöhen und ist jetzt eine halbe Million wert.
ÖFB-Duo Baumgartner und Seiwald fallen um vier Millionen Euro
Verlierer hat RB aber auch zu verzeichnen: Nicolas Seiwald kann bei Marco Rose bislang nicht so punkten, ganz im Gegensatz zur ÖFB-Auswahl von Ralf Rangnick, wo er gesetzt ist. Seine Bewertung fällt um vier Millionen Euro, genau wie die seines Teamkollegen Christoph Baumgartner.
Auch für diesen sind durchschnittlich knapp 40 Prozent der Spielminuten und Startelfeinsätze weniger als erhofft. Baumgartner fällt auf 20 Millionen Euro.