Leipzig legt an wert zu RB-Marktwerte: Xavi teuerster RB-Spieler, Openda mit dickem Plus
Xavi Simons kam im Sommer auf Leihbasis und ist nach bärenstarkem Einstand gleich im Oktober mit einem Marktwert-Plus von 30 Millionen Euro belohnt worden.
Beim Dezember-Update der Marktwerte von RB Leipzig auf Transfermarkt legte er nicht mehr zu, ist aber immer noch der siebt teuerste Spieler der Bundesliga. Hier ist der Überblick über alle Preisentwicklungen im Kader der Sachsen.
RB-Marktwerte: Lois Openda legt zehn Millionen Euro zu
Loïs Openda ist der Mann mit dem größten Zuwachs. Der treffsichere Belgier konnte zu seinem Marktwert von 55 Millionen Euro nochmal 10 Millionen Euro zulegen. Nach der Aktualisierung vom 18. Oktober hatte er gleich zwei Doppelpacks erzielt und insgesamt in der Liga noch sieben Tore und zwei Vorlagen erzielen können. Hinzu kamen drei Tore in der Champions League.
Ebenfalls im Wert stiegen sonst nur Castello Lukeba, der sich um fünf Millionen Euro auf insgesamt 40 Millionen Euro verbesserte, und David Raum, der von 14 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro zulegte.
Lukeba war unter Marco Rose zuletzt aufgrund der fehlenden Willi Orban und El Chadaille Bitshiabu im Dauereinsatz, Raum konnte nach einer schwierigen letzten Saison wieder mehr überzeugen und seinen Transfer rechtfertigen. Drei Tore und sechs Vorlagen konnte der Linksverteidiger beisteuern. In der ganzen letzten Saison kam er deutlich weniger zum Einsatz und gab auch nur zwei Assists.
Timo Werners Marktwert fiel bei RB Leipzig am meisten ab
Der Großteil des Kaders blieb im Marktwert stabil. Allerdings sind auch ein paar Profis auf dem absteigenden Ast. Allen voran Timo Werner, der aufgrund seines Stammplatzverlustes und den wenigen Einsätzen weitere drei Millionen Euro verlor und mittlerweile nur noch 17 Millionen kosten soll.
Aber auch der abgewanderte Emil Forsberg fiel um eine auf sechs Millionen Euro, Fabio Carvalho (2 Mio.), Ilaix Moriba (1 Mio.) und Christopher Lenz (0,5 Mio.) büßten ebenso ein.
Der Gesamtwert des Kaders stieg um 2,1 Prozent. Hier hatten der 1. FC Heidenheim (24,4 Prozent) und knapp dahinter Überraschungsteam VfB Stuttgart (23,7 Prozent) die Nase vorn.