Abstellungsgebühren für EM-Teilnehmer Nur ein Bundesligist kassiert mehr Geld als RB Leipzig
Alle Vereine mit EM-Teilnehmern kassieren von der UEFA Abstellungsgebühren. Nur ein Verein aus der Bundesliga nahm mehr Geld ein als RB Leipzig.
Leipzig/fri - RB Leipzig kassiert für seine elf EM-Starter kräftig ab. 3,07 Millionen Euro erhält der Fußball-Bundesligist an Abstellungsgebühren von der UEFA. Der Verband zahlt den Vereinen aus Deutschland rund 10.000 Euro pro Spieler und Tag, wie der Kicker berichtet.
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Mehr (3,28 Millionen) bekommt nur der FC Bayern überwiesen, von dessen zehn EM-Teilnehmern vier im Halbfinale standen (Matthijs de Ligt, Kingsley Coman, Dayot Upamecano, Harry Kane) und mit Kane einer im Finale. Bayer Leverkusen (2,80 Mio.) folgte hinter RB, das zwei Halbfinalisten aufwies (Dani Olmo und Xavi Simons), auf Platz drei.
RB Leipzig bekommt für Olmo die meisten Prämien
Die Höhe der Summe richtet sich laut Kicker nach der Verweildauer der jeweiligen Teams im EM-Turnier und nach der Bedeutung der Liga, in der die Profis spielen. Die Bundesliga gehört zur höchsten der drei Kategorien. Der Berechnungszeitraum begann zehn Tage vor dem ersten und endet einen Tag nach dem letzten EM-Match.
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Am meisten Geld machte RB Leipzig folglich mit Spaniens Europameister Dani Olmo, am wenigsten mit dem ungarischen Duo Peter Gulacsi und Willi Orban, das schon in der Vorrunde ausschied.