RB Leipzig plant mit Konrad laimer Tedesco über Bayern-Wechsel: "Da gibt es Deadlines"
Der Verbleib von Konrad Laimer bei RB Leipzig ist noch eine der großen Unbekannten im Team von Domenico Tedesco, denn der ist abschiedswillig, der Klub ist gesprächsbereit und der FC Bayern München hat starkes Interesse. Der RB-Coach geht aber gelassen in die Saison und sprach beim Training über die anstehende Vorbereitung und die potentiellen Kaderveränderungen.
Leihspieler: „Wir haben heute das erste Mal trainiert. Ich finde es wichtig, dass jeder Spieler bei Null beginnt. Ilaix kommt aus einer Erfahrung in der Primera Division, Valencia ist gut. Er hat viel gespielt. Alles andere wird man sehen, genauso wie bei Brian Brobbey, Alexander Sörloth und Mola Lookman. Ich habe ganz viel Lust darauf, die Jungs, die schon hier unter Vertrag sind, erstmal richtig kennenzulernen.”
Innenverteidiger: Wir sind auf dem Transfermarkt offen und schauen, was sich ergibt. Aber wir brauchen nicht dringend jemanden. Wir haben fünf Spieler für drei Positionen. Marcel Halstenberg hatte eine super Trainingswoche, präsentiert sich sehr gut, ist sehr aktiv. Mit ihm haben wir jemanden zurückgewonnen, der uns ein gutes Gefühl gibt.
Laimer: "Konni fühlt sich wohl. Er ist unser Spieler und so planen wir auch. Wenn sich Veränderungen ergeben, dann nicht am 28. August. Da gibt es Deadlines."
Vorbereitung: „Wir haben viel auf dem Programm, werden viel von allen erwarten. Das erste Ziel ist, dass wir gut durchkommen, keine weiteren Verletzten haben. Dass wir von Tag eins an, wenn es um Punkte und Titel geht, möglichst alle zur Verfügung haben.”
Öffentliches Training & Fans: „Das ist für uns wichtig. Austausch ist wichtig, der Stellenwert der Fans ist hoch im Team. Ich durfte auf Schalke trainieren, da hatten wir jeden Tag diese Art und Weise von Training. Es hat mehr Vor- als Nachteile. Ich bin aber auch offen: Wenn man mal ein taktisches Training machen will, wenn der Trainer die Spieler mal bisschen mehr angemeckert hat als sonst, ist das auch mal nicht so einfach. Aber hier ist es sehr positiv, wir versuchen, öffentliches Training anzubieten, wenn es Sinn macht.”