Leipzig gegen Lissabon Gyökeres "unfassbar": Was Marco Rose jetzt vom Comeback des RB-Sturms erwartet
RB Leipzig empfängt am Mittwochabend Sporting Lissabon zum Heimspiel in der Champions League. Marco Rose sprach vor dem Spiel über die Angriffslinien der beiden Kontrahenten.
Leipzig/msc — Für RB Leipzig steht am Mittwochabend das erste Champions-League-Duell des Jahres auf dem Programm: Sporting Lissabon kommt zum Heimspiel in die Red Bull Arena (22. Januar um 18:45 Uhr). Trainer Marco Rose sprach auf der Spieltagspressekonferenz über die Angreifer auf beiden Seiten.
Gyökeres schießt " unfassbar viele Tore"
Er selbst hatte bereits das Vergnügen mit den Südportugiesen, als er noch beim BVB tätig war. Damals gewannen seine Dortmunder unter ihm das Heimspiel knapp mit 1:0 und verloren 1:3.
Zwar sei Sporting Lissabon damals wie heute eine starke Mannschaft, Rose nannte neben einer veränderten Grundordnung aber auch einen "markanten Unterschied" beim Namen: "Viktor Gyökeres war noch nicht da. Das ist einer, der unfassbar viele Tore schießt", hielt der RB-Trainer fest.
Der 26-jährige Schwede hat in 31 Pflichtspielen für Sporting Lissabon 33 Tore erzielt, hinzu kommen sechs Vorlagen. Und: Es ist kein kurzer Höhenflug, denn auch in der Vorsaison gelangen ihm 58 Scorerpunkte bei 50 Einsätzen. Insgesamt steht Lissabon bei 51 Treffern in 18 Ligaspielen (2,8 Tore pro Spiel), in der Champions League jubelten die Grün-Weißen 11-mal.
Sesko und Openda zurück bei RB Leipzig
Demgegenüber stehen bei RB Leipzig nur 1,7 Tore pro Bundesligaspiel und sechs erzielte Tore in der Königsklasse. In der Champions League werden Benjamin Sesko und Lois Openda wieder spielen dürfen, die gegen Bochum gesperrt waren.
Rose sei froh, nun mit einem echten Mittelstürmer wieder den gewohnten Ansatz verfolgen zu können. Bei Sesko als Zielspieler sei eine "andere Qualität" vorhanden. Was er nicht sagte: Lois Openda durfte zuletzt Mitte Dezember jubeln, blieb seitdem vier Spiele ohne Treffer.
"Wir haben gezeigt, dass wir auch ohne sie drei Tore schießen können, deswegen sind auch sie in der Pflicht, Leistung zu zeigen", sagte Rose in Richtung der beiden Toptorjäger, die zusammen auf 23 Pflichtspieltore kommen. Noch sind das zehn weniger als Gyökeres für Sporting alleine machte.