Neue Regeln unter Tedesco RB Leipzig startet die Vorbereitung auf Mainz 05

Am Samstag startet RB Leipzig gegen den FSV Mainz 05 in die Rückrunde. Bis dahin hat das neue Trainerteam um Domenico Tedesco noch sieben Trainingseinheiten mit der Mannschaft, um sich optimal vorzubereiten. Dabei läuft manches, aber nicht alles anders, berichtet die Bild-Zeitung.
Anwesenheit zwei Stunden vor Trainingsbeginn
Zwei Stunden vor Trainingsbeginn müssen die Spieler bereits am Platz sein. Denn die Trainer wollen genau wissen, wer dabei ist. "Es kann ja nicht sein, dass ein Spieler 30 Minuten vor dem Training sagt, ich bin doch dabei", sagt Tedesco der Bild. Wert legt er auch auf die gemeinsamen Mahlzeiten.
Tedesco will nicht zu viel bestrafen
Sein Vorgänger Jesse Marsch hatte von allen Spielern verlangt, Deutsch zu sprechen und dies auch sich selbst abverlangt. Weil er kein Muttersprachler ist, hat ihm dies sogar der Mannschaftsrat ausgeredet. Tedesco hingegen sagt, ihm sei eine gemeinsame Sprache in der Kabine wichtig. Aber er gibt zu, dass sich das nur schwer kontrollieren und durchsetzen lässt. Ähnlich hält er es mit dem Handygebrauch. "Wenn ich ein Handyverbot auferlege, dann muss ich wahrscheinlich zwölfmal in der Woche bestrafen. Aber das will und mache ich nicht."
Keine Beteiligung am Manschaftstraining bei RB Leipzig
Was er hingegen selbst frei bestimmen kann, ist die eigene Beteiligung am Training. Das Team um Julian Nagelsmann hatte teilweise auch selbst mitgekickt und damit auf Lockerheit gesetzt. Für Tedesco ist das ein No-Go, weil es das Training "verwässere" und der Mannschaft ein Alibi verschaffe. Stattdessen ist die Aufgabenverteilung klar: Das Trainerteam schaut zu und macht sich Gedanken.