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Direktes Duell zwischen Dortmund und Stuttgart Champions League? Undav mahnt: VfB sollte RB noch nicht abschreiben

Der Osterspieltag ließ nicht gut für RB Leipzig, ebenso holte der VfB Stuttgart nur einen Punkt. Stürmer Denis Undav warnt davor, dass dem Dritten die Luft ausgeht. 

01.04.2024, 13:54
Undav warnt den VfB.
Undav warnt den VfB. (Foto: imago/eu-images)

Stuttgart/sid – RB Leipzig muss noch mindestens ein Team vom vierten Platz verdrängen, um Champions League zu spielen. Das kann Borussia Dortmund sein, aber auch der aktuelle Dritte VfB Stuttgart fühlt sich noch nicht sicher. Erst recht nach dem Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim.

Nach dem beinahe folgenschweren Einbruch seiner Mannschaft wurde Stuttgarts Retter Deniz Undav deutlich. "Es war arrogant, wie wir gespielt haben, defensiv hat keiner mehr was gemacht", wetterte der Nationalspieler nach dem Spiel gegen den Aufsteiger bei Sky: "Ich war selbst geschockt, wie wir performt haben."

Stuttgart will unter Hoeneß "oben mitspielen"

In seinem 1000. Heimspiel führte der VfB sogar mit 2:0 scheinbar komfortabel, doch ein folgenschwerer Patzer von Torhüter Alexander Nübel kippte das Spiel und die Stimmung. "Normalerweise sind wir nach dem 2:0 konstant und versuchen als Team, das 3:0 und 4:0 zu schießen. Heute war es das komplette Gegenteil", klagte Undav.

Er selbst rettete Stuttgart mit dem Ausgleich zum 3:3 in letzter Minute. Vom gefeierten Torschützen gab es anstatt Jubel mahnende Worte an sein Team: "Wenn du oben mitspielen willst, darfst du so nicht performen." Trainer Sebastian Hoeneß haderte zwar mit dem Spiel, der späte Ausgleich sei aber dennoch "gut für unsere Moral und für die Tabelle. Das müssen wir mal akzeptieren, die Jungs haben nochmal daran geglaubt."

Direktes Duell der Konkurrenten BVB und Stuttgart

Noch immer trennen Stuttgart, das seit zehn Spielen unbesiegt ist, sieben Punkte vom Tabellenfünften RB Leipzig. Doch die nächste schwere Aufgabe wartet schon am kommenden Samstag im Topspiel beim wiedererstarkten Verfolger Borussia Dortmund. Dann könnten die Sachsen etwas von dem Abstand auf beide Klubs gut machen.