RB Leipzig im Duell mit Tabellennachbar Orban im Kader gegen VfB Stuttgart – nur Xavi fehlt
Willi Orban wird nach seiner kompletten Trainingswoche bei RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart zum ersten Mal seit Monaten wieder Teil des Kaders sein. Verzichten muss Trainer Rose nur auf den gesperrten Xavi.
Wenn RB Leipzig zum VfB Stuttgart (Samstag, 27. Januar 2024 um 15.30 Uhr) reist, freut sich Trainer Marco Rose über einen kompletten Kader. "Grundsätzlich sind alle gesund und dabei", konnte er auf der Pressekonferenz am Freitagvormittag vermelden. Dazu gehört auch Willi Orban, wie er erklärte.
Rose freut sich über Rückkehr des Kapitäns
Der Kapitän kam am Dienstag in der öffentlichen Einheit zum ersten Mal nach seiner langen Verletzungspause aufgrund eines Außenbandrisses im Knie komplett im Teamtraining zum Einsatz. "Er hat eine gute erste Trainingswoche hinter sich", sagte RB-Coach Rose. Aber machte für das Spiel gegen den VfB Stuttgart noch Einschränkungen. Im Training habe er den Kapitän unter der Woche immer mal früher herausgenommen zur Belastungssteuerung. "Wir sind aber sehr zufrieden."
"Fünf Minuten": Orban kann RB helfen
Nach der langen Pause kann von der Startelf noch längst nicht die Rede sein, aber im Kader wird er definitiv auftauchen, auch weil er schon durch seine Präsenz in der Kabine helfen kann. "Wir werden ihn mitnehmen." Und: Orban darf sich durchaus Hoffnungen auf eine späte Einwechselung machen. "Über fünf Minuten können wir durchaus reden. Auch da ist er in der Lage, Stabilität zu geben."
Am Dienstag hatten Yussuf Poulsen und Lukas Klostermann gefehlt und individuelle Übungen gemacht. Beide seien aber voll einsatzfähig, unterstrich Rose. "Yussi (Poulsen, d. Red.) hatte einen steifen Hals und Klostermann ein bisschen was am Knie. Aber das waren nur Vorsichtsmaßnahmen, am Mittwoch waren beide schon wieder voll dabei."
Simons fehlt gelbgesperrt
Fehlen wird nur Xavi Simons, der sich gegen Bayer Leverkusen seine fünfte Gelbe Karte abgeholt hatte und demnach für das Spiel beim VfB Stuttgart gesperrt ist. Als "Mutmacher" werde Xavi Simons nicht unbedingt gebraucht und auf der Tribüne sitzen.