RB Leipzig vor dem Sonntagsspiel "Da kommt was auf uns zu": Rose warnt RB vor auswärtsstarken Bremern
RB Leipzig empfängt am Sonntagnachmittag (14. Mai um 17.30 Uhr) Werder Bremen. Nur fünf Punkte aus den letzten neun Spielen konnte der Tabellenzwölfte sammeln. Aber RB-Coach Marco Rose warnte vor den Bremern.
Werder braucht noch Punkte
Schließlich kann die Mannschaft von Ole Werner mit einem Sieg den Klassenerhalt rechnerisch absichern. "Das war das große Ziel und das war nie akut gefährdet", sagte Rose am Freitag über die Situation bei Werder. In den Reihen des kommenden Gegner sieht er "gute Fußballer und eine klar erkennbare Idee" des Trainers.
Rose gegen Bremen ungeschlagen
Von fünf bisherigen Begegnungen mit Werder Bremen gingen für ihn vier siegreich aus, ein mal holte er mit Borussia Mönchengladbach nur einen Punkt. Das Hinspiel war für Rose die bislang erste Partie gegen Ole Werner.
Schlager erzielte den Siegtreffer
RB gewann im November auswärts mit 2:1, es war der vierte Sieg in Folge und für Marco Rose der Schlusspunkt einer langen Serie ohne Niederlage vor der verfrühten Winterpause. Nach Führung durch Andre Silva konnte Bremens Christian Groß mithilfe von Willi Orbans Fußspitze sein erstes Saisontor erzielen. Der Sieg war aber nie wirklich gefährdet, Xaver Schlager erzielte schließlich den Endstand schon in der 71. Minute.
Bremen ist auswärts besser als zuhause
Formstark ist Bremen nicht gerade. Fünf Punkte holten sie aus den letzten neun Spielen, rutschten aber nur um einen Platz ab. Dennoch wollte der RB-Coach die Gäste nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Es wird eine schwierige Aufgabe, denn sie sind auswärts besser als zuhause. Das ist eigentlich komisch, weil sie ein gutes Publikum haben. Aber das sollten wir in Betracht ziehen, da kommt etwas auf uns zu", so Rose. Recht hat er, das sagt zumindest auch die Tabelle. Bremen ist Letzter der Heimtabelle, Neunter der Auswärtsrangliste.
Werner hat nicht für alles eine Lösung
Sein Gegenüber versprach auf der Pressekonferenz in Bremen volle Konzentration. "Zwei Stunden vorher wird sicher nicht der Fernseher laufen", so Werner.
In Anbetracht der Kadersituation von Marco Rose bereitet er sein Team darauf vor, die glücklichen Nadelstiche zu suchen. "Es wird nicht immer für alles eine ganz klare Lösung geben. Wir müssen unsere Chance suchen und sie beschäftigen", sagte der Bremer Trainer. Auch, weil Rose im Saisonfinale aus den Vollen schöpfen kann. "Sie haben wenige Verletzte und alle Qualität im Kader zur Verfügung. Das ist dem Spiel anzumerken."