"Wir sind beide Vollblutstürmer" Werner erklärt Wortgefecht mit Nkunku
Mit Kevin Kampl entschied ein Mittelfeldspieler von RB Leipzig durch sein Tor die Begegnung gegen den SC Freiburg (1:0). Timo Werner und Sturmpartner Christopher Nkunku blieben ohne Treffer. Werner traf früh den Pfosten und scheiterte wenig später an SC-Keeper Flekken, von Nkunku war praktisch nichts zu sehen.
Bis auf jene Szene in der 27. Minute, in der er von Sturmpartner Werner - nachdem Nkunku der Ball etwas versprungen war - beim Torabschluss im Fünfmeterraum behindert wurde. Im Anschluss kam es zu einem kurzen Wortgefecht zwischen den Angreifern, beide gestikulieren verärgert.
Werner erklärt Szene bei RB-Sieg
"So ist es manchmal im Fußball. Jeder denkt, er hat die bessere Position", sagte Werner im Anschluss bei Sky. "Wir sind beide Vollblutstürmer, wollen das Tor machen. Besser, dass beide hingehen, als gar keiner. In dem Moment haben wir uns halt gestört."
Der Ärger und das Wortgefecht haben in seinen Augen aber keine Auswirkungen auf das zukünftige Zusammenspiel - das durch Nkunkus Wechsel nach Chelsea ja ohnehin bald Geschichte ist. So freute sich am Ende Kevin Kampl über das Tor des Tages...