Leipzig/fri – Castello Lukeba könnte RB Leipzig im kommenden Sommer per Ausstiegsklausel verlassen. Im Interview mit der Bild-Zeitung vermied der in Europa begehrte Innenverteidiger ein klares Bekenntnis über die aktuelle Saison hinaus.

„Mein Ziel ist es, mit Leipzig zurück nach Europa zu kommen. Denn die Champions League nur im Fernsehen zu sehen, tut extrem weh. Weiter denke ich nicht", sagte der Franzose auf eine Frage zu seiner Zukunft." In der Premier League zu spielen, sei nicht sein großes Ziel. "Mein Traum ist es, Weltmeister zu werden oder irgendwann die Champions League zu gewinnen. Irgendwann bei einem speziellen Verein zu spielen, davon träume ich nicht.

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Lukeba geht es darum, Titel zu holen. "Denn daran erinnert man sich am Ende seiner Karriere am meisten." Die Hoffnungen auf die WM 2026 hat der 23-Jährige, der noch kein A-Länderspiel absolviert hat, noch nicht ad acta gelegt. "Ich glaube, ich habe die Qualität dafür. Wenn ich eine gute Saison spiele und wir uns für Europa qualifizieren, werden wir sehen, ob es für die WM reicht.“

Für eine Topsaison in Leipzig muss sein neuer Teamkollege Yan Bakayoko weiter auf hohem Niveau performen. Lukeba gab zu, dass ihn der 18-Jährige schon beim ersten Training "extrem beeindruckt" hat. "Als er hierherkam, kannte ich ihn ehrlich gesagt gar nicht. Er spielt mutig, seine Dribblings sind so schnell. Wir sind froh, diese Art von Spieler in unserem Team zu haben." Zudem sei er ein guter Junge. "Ich hoffe, er wird noch stärker."

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Nach seiner Schulterblessur steht einem Einsatz am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga nichts mehr im Wege. „Mir geht es wieder besser. Ich nutze die Länderspielpause, um 100 Prozent fit zu werden", sagt Lukeba. "Sonntag gegen Bremen will ich wieder dabei sein.“